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Menschheit

Besiedlung Amerikas

Neue archäologische Funde weisen auf eine deutlich ältere Zivilisation hin, als die Zuwanderung über die Behringstraße. Der Fund einer besonderen Form der Feuersteinspitze kann auf 17.000 Jahre datiert werden. Manche Fachleute jedoch glauben, dass auch vor 50000 Jahren schon Menschen den Kontinent bevölkerten.



Knochenfunde in Siedlungsschichten: Eiszeit = Steinzeit

DNA-Analysen der heutigen Völker, Ethien und Siedlungsgruppen: Vergleich der mitochondrialen DNS die immer von der Mutter zur Tochter vererbt werden lassen durch ihre Mutationen Verwandtschaften aufbauen.

Werkzeuge: Funde aus der Steinzeit, Arbeitstechniken, wie die Steinzeitmenschen

Vergleichende Studien von Anthropologen an Pavianen

Clovis-Speerspitzen (Fundstück 1937) in Amerika und Solitroain(?)-Kultur aus Südwestfrankreich.

Besiedlung von Amerika über 5.000 km von Südwestfrankreich aus: entlang der Eiskante: mit Knochennadeln für wetterfeste Kleidung, Booten aus Leder und Holz wie bei den Inuit, und einer Speerspitze um Robben zu erlegen, die man dann roh ist wie die Eskimos und andere Inuit-Völker.
br>Besiedlung Amerikas vor 13.500 Jahren aus Nordostasien her, in eienr zweiten, dritten, vierten Welle.

Amerika war lange unbesiedelt. Die ersten Menschen kamen erst gegen Ende der letzten großen Eiszeit, etwa 11000 vor Christus in die "Neue Welt". Schon vor einigen Jahren geriet dieses Dogma jedoch ins Wanken. Im Jahr 1937 wurden bei Clovis, im US-Bundesstaat New Mexico, zum ersten Mal über 10000 Jahre alte Speerspitzen und Knochen erlegter Mammuts gefunden. Von Alaska bis Feuerland konnten Archäologen seitdem Werkzeuge und Waffen bergen, die alle nicht älter als etwa 13350 Jahre alt sind. Aufgrund der ausgeprägten Ähnlichkeit der Fundstücke ordneten die Wissenschaftler sie einer einheitlichen Kultur zu: den Clovis. Lange galten sie als die Ureinwohner Amerikas - die Ahnen der heutigen Indianer. Nach der Beringstraßen-Theorie kamen sie aus Asien und wanderten über Alaska auf den noch unbewohnten Kontinent. Die Überzeugung einiger Forscher, dass die Clovis-Menschen nicht die ersten Amerikaner waren, wurde anfänglich geächtet. Doch die Theorie eines früheren Beginns amerikanischer Besiedlungsgeschichte findet in Wissenschaftlerkreisen immer mehr Anhänger. Sensationelle Entdeckungen lassen vermuten, dass die Pioniere auch übers Meer aus Europa kamen. Einige tausend Jahre früher als bisher angenommen, so vermuten die vorsichtigen unter den "rebellischen Archäologen". Manche Fachleute jedoch glauben, dass auch vor 50000 Jahren schon Menschen den Kontinent bevölkerten. Einige datieren den Anfang amerikanischer Zivilisation sogar vor 150000 Jahren. Beweise dafür liegen nicht vor. Aber sowohl in Monte Verde als auch im Meadowcroft Rockshelter im Südwesten von Pennsylvania entdeckten Forscher etwa 17000 Jahre alte Steinwerkzeuge. Woher kamen diese Menschen? Moderne Analysen mytochondrialer DNS führt die Wissenschaftler auf eine heiße Spur nach Südfrankreich.

Gründung der Rus

Neandertaler und Homo sapiens

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