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Archiv der JahresChronik:
bis 2002 2003
2004/ 1.Hj.
2004/ 2.Hj.
2005
2006
Persönliche Remineszenszen zu den Ereignissen des Jahres 2006 - the events of 2006
Ostern 2003
-
Gründonnerstag:
- Burňâk (im Skigebiet Mikulov)
- Štara Pošta (ein empfehlenswertes Restaurace am österreichischen Denkmal der Schlacht von 1813)
- Usti n.L. - Bezirksstadt des Uster Bezirkes im böhmischen Erzgebirgsvorland, demnächst direkt an der BAB 17 (oder vielmehr die "8" deren Verlängerung in der CR, inernational: E 55) gelegen.
- Hotel Napoleon (gibt sich etwas mondäner: am französischen Denkmal der Schlacht von 1813)
- Ostersonntag:
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1. Mai 2003
(1) Protest des DGB am Roten Rathaus -
(2) Bummel “Unter den Linden” -
(3) Straßencafé Theodor Tucher -
(4) Bummel “Unter den Linden” -
(5) Konzert der “Puhdys” am Roten Rathaus
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Nordseewellen in Hannover
In Hannover wurde ein Detektor für Gravitationswellen erbaut. 300 2-m-lange Röhren im rechten Winkel und mit einem Laserstrahl justiert.
Das Plätschern der Nordseewellen macht sich noch als irdische Störung im 0,5-Hertz-Bereich bemerkbar. (Auch die Faltung der Alpen und überfliegende Wolken sind störend.)
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Das Herz und die Beatles
N24 04.05.03 10:35: zur Sendung "Body Atlas - Der Bauplan des Menschen - Das Herz"
»»»230 Megaliter (Ml) Blut werden im Leben gepumpt, 100.000 mal schlägt das Herz am Tage, 40 s braucht das venöse Blut durch den Körper «break»und ich remembere mich doch glatt der freien Interpretation des Beatle-Titels (Mitte der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts)
zum "Yellow Submarine": “Rot
ist das Blut und der Gallensaft ist grün, – – – Gallensaft ist grün – – – Gallensaft ist
grün;... Gelb, gelb,
gelb ist der Mittelstrahl-Urin...”.
der Text kam irgendwie aus der MedAk "Carl Gustav Carus" Dresden-Johannstadt zu mir.
A tour to Czechia - Northern Bohemia
Einer Tour in das Krkonoše (=Riesengebirge, for Englishman: giant mountains) zum Krakonoš (=Rübezahl)
Špindlerův Mlýn (=Spindlermühle) In Berlin steht der Spindlerbrunnen (oder ??)
Spindlermühle liegt an der Elbe (»»»Dresden) liegt 718 m hoch und ist von 1400 m hohen Bergen umgeben. Besiedlung seit dem 14. Jahrhundert (Gewinnung von Silber, Kupfer und Arsen), im 16. Jahrhundert “Holzhauer”; Ortsgründung: 1793. Die Straße (12 km), die von Vrchlabí (=Hohenelbe) her hoch kommt, wurde 1870 eingerichtet und wurde 1973/1974 neu ausgebaut. Und die Straße zur Špindlerovka (=Spindlerbaude: seit 1824) nochmals 7 km für 500 m nach oben: wurde 1928 gebaut.
Um den 08. Mai herum (in CZ ein Feiertag) meistern die Wildwassersportler und Rafter die zu Tale fließende Elbe; heuer waren sie erfreut über das schöne Wetter, manche Jahre liegt noch Schnee!
Noch ein Satz
Von oben sieht man das ALTER des Gebirges: vom Kammweg (Sokolnik) 1.384m ÷ (Snieżnie Kotły) 1.506m ÷ (Špindlerovka: diese Höhe erreicht man mit dem Bus) 1.220m ÷ (Malý Šišak) 1.440m ÷ (Stříbrný hřbet) 1.490m ÷ (Snĕžka: diese erreicht man mit dem Sessellift, ist aber abhängig vom Wetter)) 1.602m ÷ (Svorová hora) 1.410 m herab sieht man gut die runden Formen des alten Gebirges und wie die Elbe und die weiße Elbe und die anderen Flussläufe die Zeit nutzten um schnell abfallende Täler in das Gebirge zu wuseln.
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Linden und Karo
Vielharmonie-Gesang und Linden-Bummel 03-05-04
Wie ich heute persönlich feststellen konnte: “Wer Karo raucht, geht auch bei Rot über die Kreuzung!” Ob er auch Frösche aufbläst? - konnte ich nicht feststellen.
Murphy's Law und die Lage in DEUTSCHLAND
Also das ist nicht mein Frühjahr.
& Die BfA stuft mich nach Aktenlage als Quartalssäufer ein.
& Um meine von der Telekommunikations-Kundenverordnung (§ 18 TKV) gedeckte Forderung einer Kostenkontrolle für das Zweit-Handy zu erreichen: muss ich mich zum Gutachter für TK entwickeln und Gesetze, Verordnungen und die Pressemitteilungen der RegTP studieren.
& Ein voreiliger Parkordnungskontrolleur findet einen Grund, um mir als Führer (der ich allerdings nicht war) ein Strafmandat aufzubrummen: linksseitiges Parken im Wohngebiet.
& na wenigstens erhalte ich Hilfe von RAMA im Kampf gegen das Murphy'sche Gesetz: korrekterweise fällt der Deckel mit der beschmierten Seite auf den Fußboden — allerdings unterbindet die Höhe des Deckelrandes das die Margarine zur Fußboden-Fettung beiträgt.
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Werbung find’ ich doooof
(1) “Nichts bewegt sich wie ein Citroën” — Dann wird es aber Zeit diesen Fehler zu beheben.
(2) “Wie das Land so das Jever” — Einspruch: schönes Land, freundliche Menschen (find' ich seit 07/02).
(3) Aus gutem Grund ist Juno rund———dadurch rollt sie besser vom Tisch (?)
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Paul trifft Schröder
Aber Schröder war am 16.05.2003 nicht wirklich getroffen durch Powell. DENN ...
Abends waren wir anwesend beim Grillen mit Schröders. Es gab gute Thüringer Bratwurst und prima Truthahnsteaks zu Grill- und Sesamsoße.
Ach - - - beim Nachlesen fand ich es stand in der Zeitung: Powell trifft Schröder - gemeint war aber ein Meeting nach oben
Beine auf die Füße stellen (1)
und zwischen Bene und Fiz (2)
(1) Ein !beachtenswerter! Versprecher des Vortragenden beim Training für Marketing im Raum VIP 1 auf den deGUT—— veranstaltet von der M&A Lübeck in den Messehallen (10.2 und 11.2) am Funkturm in Berlin
(2) ein Zitat des Moderators bei der Einleitung zum Event im Tränenpalast: Bilder-Auktion zu Gunsten der East-Side-Gallery “Zwischen Bene und Fiz”
- Auktion
- Berliner Kunstmarkt
- “Tränenpalast”
- Gründertage
- Vertriebstraining
- Unternehmererfahrung
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Printmedien und Internet
Gefunden als Zitat von einem geschäftsführenden Gesellschafter eines weltmarktführenden Mittelstandsunternehmens in dessen Kunden- und Mitarbeiterinformationszeitung:
“Aber solange man eine Fliege nicht mit dem Internet totschlagen kann, bleibt die Zeitung unverzichtbar.”
Somit ist es mir gelungen auch den Herrn Heiko Mell von KARRIEREBERATUNG der VDI nachrichten auf meinen Sites unterzubringen.Mell ist nichts für die 2.Klasse: VDI nachrichten nr 21 23.Mai 2002 S.28 Näheres s.da
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Theorie und Praxis des Sozialstaates
06.04.03 - 13.05.03 - 30.05.03 -
BfA: “Reha gibt es erst, wenn die Krankenkasse eine bestimmte Menge Leistungen erbracht hat”, nur eine Suchttherapie - die gibt es gleich.
MDK: arbeitslos (??) - “ja hatten Sie nicht wenigstens schon eine ABM.”
ArbA: Ja was nützt mir die Eingliederungsvereinbarung? (aus Zeiten des Job-AQTIV-Gesetzes) Ich habe meinen Anteil erbracht: jede Menge Bewerbungen und fehlgeschlagene Akquisition von Neukunden — und nun(?) wie leistet das Amt seinen Teil ??
Thema: PSA: “Am besten fragen Sie ab April nach” — “wir wissen noch gar nichts: welche Bedingungen für die Vermittlung in die PSA ... und ob Akademiker überhaupt ...” (Der neue Tarifvertrag für Zeitarbeit ab 01.01.2004 per 30.05.03)
Bundespräsidialamt: “Die viel zu hohe Arbeitslosigkeit ist eines der drängendsten Probleme unserer Gesellschaft ...” — “Leider sind vor allem Menschen über fünfzig ... betroffen. Die Unternehmen sind da sehr kurzsichtig geworden”.
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit: “ ... dass die Schaffung und Sicherung von Beschäftigung und die Verringerung der Arbeitslosigkeit die zentralen politischen Ziele der Bundesregierung sind und bleiben.” — “Eine erfolgreiche Lösung des Beschäftigungsproblems kann nur gelingen, wenn dies als gesamtgesellsachaftliche Aufgabe begriffen wird ...” — “Für Ihre weitere Unterstützung ist das örtliche Arbeitsamt in Berlin zuständig ...”
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Himmelfahrt
Herrliches Wetter über den Seifersdorfer Höhen und rund um Spechtritz (29.05.2003)
Jesu Himmelfahrt > Himmelfahrt des Herrn > Herrentag > Vatertag > Männertag
Absichtserklärungen Juni 2003
"If you want a picture of the future, imagine a boot stamping on a human face--for ever." George Orwell (1903-1950)--from Nineteen Eighty-Four
Breitband-Technik - digitales TV
Breitband-Gipfel unter Leitung von Wirtschaftsminister Clement in Berlin 01.06.2003 mit 120 Experten: der Hochgeschwindigkeitszugang soll Deutschland aus dem Konjunkturtief ziehen: schneller Informationsaustausch und alle Produkte sind vernetzbar. Noch im Herbst 2003 das Programm »Informationsgesellschaft 2006« der Bundesregierung. Und europaweite Standards. Alles =TV+TK+HiFi+Kühlschrank+U-Elektronik läuft über das Internet. (das ist die Vision!). Das Fernsehen wird digital: Produktion von Set-Top-Boxen. (so wie derzeit die Umstellung des Berliner Fernsehens auf Digital-Terrestrisch: entweder der User kauft die Box oder verzichtet auf das Fernsehen)
Die neuen Kabelnetzbesitzer (NE3 und NE4 im Widerspruch??) möchten gerne das ganze Fernsehen digitalisieren: ... und zwar möglichst zügig.
Andererseits. das DAB das Digitalradio ist nicht aus den Hutschen gekommen. ABER wenn dann alles mit der Datenübertragung und dem GPS und statt UMTS ... und ... und...
Deutschland liegt zwar im E-Government auf Platz 32 weltweit, aber dank Telekom mit 39 DSL-Anschlüssen je 1000 Einwohner hinter Südkorea (118), Dänemark (55) und Schweden (40) auf Platz 4 der Weltrangliste. Aber der Vorteil der vielen DSL-Anschlüsse ist der Nachteil für die Kabelbetreiber: IP per TV: Und dann noch Deutschland ist föderal strukturiert: jedes Bundesland macht sein eigenes. ZUDEM: was noch fehlt: die "Killerapplikation". meint die Technik ist gut, es muss zumal etwas (profitbringendes) dahinterstehen: CONTENT fehlt... Breitbandinitiative Deutschland
Notebooks für Schüler
Galileo vs. GPS
ESA und EU werden Galileo Industries gründen. 27 Satelliten in 23.600 km Höhe bilden ein System das 3 Signalkategorien sende: privat - kommerziell - hoheitlich. Zur Positions- und Zeitbestimmung: in der Fläche auf 10 cm und in der Höhe auf 1 m genau. 2020 sollen diese 515 Mio. € einbringen. Aufbau wird 3,2 Mio. € (EU) bis 3,6 Mio. € (PWC) kosten, der Unterhalt jährlich 220 Mio. €. Der Aufbau soll ab 2004 bis spätestens 2007 erfolgen. Und ab 2008 kommen dann die geldeinspielenden "Profit-Anwendungen" der Diensteanbieter. (z.B. damit Jogger wissen wo sie sich gerade befinden ?). Kompatibel mit dem US-System GPS, dass ab 2012 einsatzbereit ist.
was es alles gibt
DB: SQF=Steuerungssystem Qualität Fahrbetrieb: Überprüfung aller IC und ICE-Fahrten und das Cargo-Netz (bis Ende des Jahres auch die 28.000 Nahverkehrszüge) — wo kommt es immer wieder zu Verspätungen; wo sind Reserven im Fahrplan zu umfangreich; wo lassen sich Anschlüsse optimieren; was muss bei Baustellen verändert werden: alle Fahrten können unmittelbar verfolgt werden und auch über Zeiträume summiert. Geplant ist auch die Störungsanlyse der 6.300 Loks, 7.200 Triebwagen und der 215 ICE-Züge.
Bekleidung: Computer und Chips werden in die Bekleidung integriert: "Wearables" — die Jacke, die giftige Dämpfe aufspürt; die Jogginghose, die den Blutdruck überwacht oder den Zuckerspiegel; wettergesteuerte Kleidung mit Regen- und Temperatursensoren; und das »Notebook« als Jacke; Memory-Weste mit integrierter Sprachaufnahme; der MP3-Player im Ärmel ...
i-wear — well-fash: TU Cottbus — ETH Zürich — Wearable Computers von GaTech — Wearable Computers von MIT
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Die Rolle des Stuhles in der Weltgeschichte
A Story before and after the “Wende”
Anläßlich eines Bummels von Nord-PrenzlBerg zu “Theodor Tucher am Palais” fielen mir am -zugegeben etwas warmen Pfingstsonntag 2003- die vielen Stühle in den umliegenden Kneipen, Cafés und Restaurationen auf. 1982 wurden auf meiner Arbeitsstelle die Stühle gezählt. (Anläßlich einer Inventur nach Büromaßstäben). Dabei wurde das Labor angezählt, weil bei uns auf jeden Mitarbeiter 3,6 Stühle kamen. Das kann ein normaler beamtenähnlicher Verstand nicht fassen. Weil! an jeden Schreibtisch gehört nur ein Stuhl. Aber seltsamerweise hatten wir im Labor zum Beispiel einen Stuhl am Schreibtisch und einen hohen Hocker für die Arbeit am Labortisch und dann noch einen im Lager (beim Farbstoffkarteikarten schreiben und einsortieren) und dann gab es noch einen Aufenthaltsraum. das Essen im Labor ist nämlich gefährlich - weil Hg2Cl2 und Bemme vertragen sich schlecht.-
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Politiker, Narren und Könige
Zitat: KiKa: Film “Der Salzprinz”: (15.06.03 13:30)
Der Narr hatte Recht behalten, der König: “Nur ein kluger Mann darf König sein, sonst wird der König zum Narren”
Kommentar: Bloß gut, dass wir nur noch Politiker haben, wenn Entscheidungen zu treffen sind. Jedenfalls sind dies keine Könige, die zu Narren werden könnten ...
“Schwarz”-fahren
Heute heißt es ja Transporterschleichung, aber im Prinzip ist es dasselbe. Nur das uns gestern zwei ältere Damen bestätigten, dass sie auch schon 1930 und 1947 möglichst unter Einsparung der damaligen 20 Pfennige Fahrpreis mit der S-Bahn gefahren sind. Obwohl es bei Straßenbahn und Bus wegen der Schaffner (Arbeitsplätze wurden mittlerweile eingespart) etwas schwieriger war ...
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RTL meldet:
Eine 82-jährige Taiwanesin hat ihren 90-jährigen Mann verklagt, den sie mit einer 80-Jährigen in einem Hotel in flagranti erwischt hatte.
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Bundesrat - buntes Rad
Tag der offenen Tür im Abgeordnetenhaus und im Bundesrat.
Mit Interesse nahm ich zur Kenntnis, das der Bundesratspräsident des Jahres (Sachsen-Anhalt) in seinem Büro mit Blick auf das Ritz-Carlton am Potsdamer Platz eine Stadtansicht von Dresden (Augustusbrücke am Morgen von Prof. Klotz) als Kunstwerk in seinem Blickfeld hat.
Weitere Anektode: Berlins langjähriger Regierender Bürgermeister war nie Bundesratspräsident, als Berlin den Vorsitz hatte war Walter Momper gerade der Landeschef. Seit 1950 stehen den 5 Bunsdesratsdirektoren bisher 50 Bundesratspräsidenten gegenüber. (vier Ministerpräsidenten gelang das Doppel nach dem Intervall von 11 (bzw. 10) Jahren.
Ach ja und Kugelschreiber von Parteien und Bundesratstüten gab es auch, aber keine Marken für den Wagen in SB-Kaufhallen. Im Abgeordnetenhaus von Berlin waren sogar aktive Abgeordnete anwesend.
Und dann war am 21.06.03 noch die Fete de la Musique 2003 - auf 41 Bühnen in Berlin und in 13 weiteren europäischen Städten - aber das aprilische Regenwetter — ¦¦¦
Hinzu noch Chorfest in Berlin 20.06.2003 - 22.06.2003. (200.000 Besucher auf dem Gendarmenmarkt beim großen Auftritt.
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Auf Goethes Spuren durch den Harz
Goslar - war das Ziel — wegen des Schützenfestes mit “Rummel” und Feuerwerk und dem Umzug mit 2000 Harzern, die dem Rat von Goslar die Ehre erweisen und den die “privilegierte Schützengesellschaft von 1220” anführte. Beste Sicht durch einen Platz an der Kaiser-Worth, vis-à-vis des Rathauses. Kaiserpfalz von der Südost-Ecke her beäugt.
In Wernigerode fast in dem Bistro gesessen, wo bereits Goethe übernachtete. Beim Fritz der eigentlich Wilhelm heißt in Seesen-Bilderlahe in der “Linde” gegessen. In Bad Harzburg Schwefelquelle getrunken. Weitere Information: harz-info.de
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Erkenntnisgewinn
(0) Ohne Jupiter und Mond würde ich nicht leben. (oder leben können).
(1) Der Jupiter hat ungezählt viele Monde: weil er wie ein Staubsauger alle in seine Schwerkraft eindringende Materiebrocken auf eine eigene Umlaufbahn zwingt. Sonst würden solche Brocken viel öfter in die Erdathmosphäre eindringen und kosmische Katastrophen von der Art des Tunguska-Meteoriten oder des Dino-Sterbens verursachen. Also die Entwicklung des Lebens wäre immer wieder gestört und die Bildung von Intelligenz wäre stark behindert.
(2) Und der Mond (selbst beim Auftreffen eines großen Brockens von der Erde abgerissen): Er bremst durch seinen Umlauf (Ebbe und Flut!) die Erdumdrehung. Ohne Mond würde sich die Erde statt in 24 Stunden in 9 ... 10 Stunden um die eigene Achse drehen: somit käme es zu Windgeschwindigkeiten von 400 ... 500 km/h und wenn sich Leben entwickelt hätte wären wir alles Flachfiguren, die sich nicht in die Höhe entwickelten, um nicht vom Winde verweht zu werden.
(!) Bloß gut, dass es Mond und Jupiter gibt — ach und die Sonne...
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Berlin und die Windrose
das ist und war: Hauptstadt von Brandenburg - preußische Hauptstadt - Reichshauptstadt - deutsche Hauptstadt - Vierzonenstadt - Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik - Streitpunkt des wiedervereinigten Deutschland - Bundeshauptstadt
Es gibt in Ber lin
- (1)
Ostkreuz - Westkreuz - Nordkreuz (das heißt Gesundbrunnen) - aber kein Südkreuz
dafür einen Südstern
- (2)
einen Westhafen und einen Osthafen, der Nordhafen ist in Mitte; aber wo ist der Südhafen.
- (3)
ein West-Berlin und Ost-Berlin, es gibt auch ein Nord-Berlin und Süd-Berlin — und sogar den Stadtbezirk Mitte
-
Was es nicht gibt — sondern was durch Hörfehler entsteht:
- Arsensender: nein es gibt: A10-Center in Wildau
- Beischlaftunnel: der Autobahntunnel in Tegel heißt korrekt: Beyschlag-Tunnel
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Open-Air-Galerie: OberbaumArtBrücke
Das 1. Kunstfestival auf der Oberbaumbrücke. (20.07.03)
Mehr als 10.000 Besucher beurteilen die Kunst an fast 90 Ständen
— und kauften.
Anschließend noch am heißen Sonntag bei Tonic und Hefeweizen im Tucher am Tor gesessen und auf den kühlenden Luftzug gewartet..
Die Brücke wurde als neogotische Backsteinkonstruktion im Jahre 1896 im Rahmen der Gewerbeausstellung errichtet.
Calatrava plante das neue mittlere Brückenglied in Form eines Stahlbogens.
Die Oberbaumbrücke wurde am Schlesischen Tor erbaut und ist derzeit die einzige Brücke im Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg, dem einzigen Ost/West-Bezirk, die diese beiden Stadtbezirks-Teile verbindet. Die gotischen Türme haben keinerlei Funktion und entsprangen dem damals romantisierenden Geschmack. Die Rekonstruktion erfolgte 1995/1996 nach dem die Brücke seit 1961 den West-Ost-Übergang (for newbees!Grenzübergang mitten in der Stadt) vermittelte. Oberbaum war der Ort auf dem die Spree-Schiffer ihren Zoll zahlen mussten, wenn spree-abwärts kamen. Der Unterbaum liegt dem entgegen stadtnäher dem alten Berlin-Kölln.
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Riga«toni» brachte uns in einer Kanne«lloni»
Hier ist der Anrufbeantworter: "Was gibt es
NEUES".
(1) Am 21.03.2007 hat ein Kurzschluss auf des Eifelturms oberster Platt-Form einen Brand verursacht.
Nix passiert. Alle Touris erfolgreich evakuiert.
(2) Kaviar sind Störeier. Gast: “Herr Ober bringen Sie mir bitte zwei Stück.” Die deutschen Behörden können durch Gen-Analyse bestimmen zu welcher Art der Kaviar gehört. Und hoffen auch den Ursprungsort noch werden bestimmen zu können. Von 24 Büchsen wurde festgestellt 6 waren falsch deklariert. “Manchmal ist es auch nur Fischeiweiß, Fett und Farbstoff.” Jedenfalls Beluga ist der Beste und TEUER und Sternhausen ist auch gut aber billiger. Wurden in den 70igern weltweit noch 30.000 Tonnen Stör gefangen sind es in den 90igern nur noch 3.000 Tonnen. Deshalb gehören seit 1997 alle Störarten zum Washingtoner Artenschutzabkommen.
(3) Der australische Astronom Simon Driver schätzt die Zahl von Sternen in dem (!unsrigen!) Universum auf 70 Trilliarden. Das sind 7 * 1022 Sterne. Oder in Zahlen 70.000.000.000.000.000.000.000 Sterne, die sich in Galaxien, Sternhaufen und so überhaupt im ALL befinden. Konferenz (IAUXXV) der Internationalen Astronomischen Union (IAU) im Juli 2003
astronomische Begriffe und die Abstracts der Twenty-fifth General assembly of the International Astronomical Union (IAUXXV). hier direkt die ABSTRACT_BOOK.pdf
Hinweis gefunden im Video-Text (?ZDF, 23.07.2003)
(4) Debra Fisher, University of California, Berkeley:
Untersucht wurden 750 Sterne ohne und 61 mit Begleitern.
Und es wurde der Gehalt an Eisen (26Fe55,8), Nickel (28Ni 58,7), Silizium (14Si28,1) und Natrium (11Na23,0) bestimmt.
Dabei fanden die Astronomen, dass 10% der Sterne Planeten haben, wenn die Konzentration dieser Elemente etwa unserer Sonne entspricht, 20% Wahrscheinlichkeit für Planeten, wenn die Konzentrationen dem Dreifachen unserer Sonne entspricht
und "fast nie" mit Begleitern, wenn die Elementkonzentrationen geringer als bei unserer Sonne waren.
Daraus leiteten die Astronomen folgende Theorie ab: Planeten entwickeln sich aus einer Scheibenwolke aus Gas und Staub; bei viel Eisen verdichtet sich diese Wolke besser. Der Staub bildet Brocken, aus denen sich Planeten verdichten.
Bei dem jüngst entdeckten ältesten Planeten (12.700.000.000 Jahre) sind die Verhältnisse allerdings anders. Bei einem Zwanzigstel der Konzentration von Fe, Ni, Si, Na wie in der Sonne.
Daraus sollte folgen, der ist anders entstanden.
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BSE gibt (?) es noch
29.07.2003: Jubiläumsfall: In Bayern wurde der 100. BSE-Fall registriert. Das wäre doch Anlass für eine Grillféte mit einem schönen Rindersteak.
Wasser im Orionnebel: Astronomen (wer (?) - ausgoogeln) haben im Orionnebel eindeutig Wasser gefunden. Der ER(?) soll dies mit dem Ausruf begrüßt haben: “Hurra im Orionnebel regnet es.”. — Das besondere daran: der Ausgangsnebel eines Sternenhaufens ist 1H und 2He (Wasserstoff und Helium) und erst durch eine Sternenentwicklung bildet sich 12C (Kohlenstoff), erst danach in einer neuen Sternenexplosion entsteht 16O (Sauerstoff) und all diese anderen Elemente.
ZDF-videotext 26.07.03 S. 147: Am Strand in Schweden wurde eine Flaschenpost aus dem Jahre 1943 gefunden, wie die Soedermanslands Nyheter mitteilt hat eine Estin namens Maja Westermann folgenden Text in der Flasche hinterlegt: "Vor einem Jahr sind wir auf dieser Insel angekommen. Ist der Krieg vorbei. Ich wäre sehr dankbar, wenn ich meine Familie wieder finde." (Das ist natürlich der übersetzte Text!).
Nun will der Finder im Internet recherchieren, ob er Spuren der Absenderin oder deren Verwandter findet.
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Staats-Zirkus
Quelle: RBB-Sender 88.8 am 30.07.2003 11:12 Uhr:
Bush (hört, hört der US-Präsident!?) hat die Überreste des "Staatszirkus ‘DDR’" übernommen.HÖRT! HÖRT!
Nun weiß ich noch der "sozialistische Zwinger" in Dresden ging in den Besitz des Freistaates Sachsen.
Im weiteren Text erfuhr ich dann ABER: nicht der US-Präsident, sondern Herr Busch vom Zirkusunternehmen Busch hat ... nicht die Überreste der DDR, sondern die Überreste des »Staatszirkus der DDR« übernommen und das schon im Jahre 199_.
Ach so!
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25. Juli 1943 Hamburg - 13.02.1945 Dresden
Die Bürger von Hamburg gedenken heute (25.07.2003) der Zerstörung ihrer Stadt vor 60 Jahren. In den ersten Stunden des 25. Juli 1943 begannen die Luftangriffe auf Hamburg unter dem militärischen Decknamen "Gomorrha". Die Angriffe endeten am 3. August 1943.
"St. Nikolai in Hamburg und die Frauenkirche in Dresden, die beide zur Nagelkreuzgemeinde gehören, stehen in besonderer Weise für den Friedenswillen unserer Städte. Sie sind Mahnmale, die an die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erinnern, an Tod und Leid, was über unsere Städte gebracht wurde. Die Wurzel dafür lag in Krieg, Verbrechen und Unmenschlichkeiten des nationalsozialistischen Deutschlands." Oberbürgermeister Ingolf Roßberg
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Ausflüge in die CR
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Ausflüge nach Usti n.L. sind verbunden mit Mittagessen in der "Alten Post" in Varvasov.
Die Rückfahrt ab Restaurace führte uns durch Varvasov, Telnice, Krasny Les und durch Petrovice.
Auf der Suche nach der Baustelle der A17 Dresden-Prag haben wir zwar die Trasse geschnitten, aber der Bau wird erst so im Jahre 2004 beginnen (Start in D: Pirna bis Grenze CR) und soll 2006 abgeschlossen sein. |
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Petrovice — Krasny Les — Adolfov — Vojtanov — Mückentürmchen: Komari Vizka — Vorder-Zinnwald — GüSt Altenberg |
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Blaue Gedanken
Wenn ich "feeling blue" - dann ist das ein gutes Gefühl, zwar ein bißchen "Blues" aber doch nur melancholisch und nicht negativ.
Wenn ich mich dagegen "blau fühle"
kann es mir durchaus recht flau im Magen sein und es ist ein "schlechtes Gefühl".
velvet blue
Arizona Blue (eine Daylight-Color) ABER »»»Arizona >!>!> Wyatt Earp
a-pro-pos: CHAOS
Die Theogonie Hesiods setzt es als Anfang der Welt. danach entstanden: Gaja (die Erde), tartaros und eros. es zeugte die Nacht (nyx) und erebos. ABER Ovid nennt das CHAOS in den Metamorphosen: “ein verworrenes, rohes Gemenge, anderes nichts als träges Gewicht und zwistige Keime, trübe zu EINEM gehäuft von lose verbundenen Stoffen”
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Alt wie ein Baum - möchte ich werden
Älteste Deutsche ist ein temporärer Begriff.
Frau Anne Stephan aus Neumarkt in der Oberpfalz ist am 03.08.03 als Älteste Deutsche verstorben. Hinterblieben sind 3 Töchter, ... 14 Urenkel und 13 Ururenkel. Aber dieses Attribut bleibt erhalten. Bundespräsident Rau hat bereits 5 Deutschen zum 110. Geburtstag gratuliert.
15.12.1889 - 15.12.2003: Joan Rindavets Moll: Spanier wohnhaft auf Menorca: der älteste Mann der Welt feiert am 15.12.2003 seinen 114. Geburtstag.
Bis vor wenigen Jahren fuhr er noch Fahrrad, war Bürgermeister und ist Ehrenbürger seiner Gemeinde: von 9 Geschistern leben (2003) noch 2 Brüder im Alter von 97 und 103 Jahren.
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Tyrannosaurus REX
Jack Homer - Paläotologe - meint: T.Rex war nicht der große Krieger — er war Aasfresser.
Dafür spricht:
- nach der Knochenstruktur —Schienebeinknochen ist kürzer als die Oberschenkelknochen— beurteilt
war er ein Geher, der nicht schneller als 30 km/h erreichte. Dies spricht gegen einen Jäger.
- hinzu kommen abgeflachte Zähne, was gegen das Reißen von frisch Erjagten spricht.
- aber auch Jäger fressen AAS, z.B. Hyänen
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Post im Mickey-Mouse-Laden
Na das haben wir nun davon.
Die Postsendung von Berlin nach Wien hatten wir (wegen fortschreitendem Urlaubsdruck!) im Post-Shop in der Großen Kreisstadt Freital beim Bäcker, der ist mit dem Post-Shop beauftragt, abgegeben. Aber die Bäckersfrau - die die Postabfertigung nebenbei auch erledigt wußte nicht das Wien schon im Ausland liegt. (??) Da kam die Sendung nach 5 Tagen wieder zurück. Die Fachkräfte in der hauptstädtischen Postfiliale (vormals Postamt-NO55-Nebenstelle haben diese sach- und fachgerecht beklebt und bearbeitet. Mit Deklarations-Schein für den Zoll in das Euro-Land Österreich. Es war nun auch kein Groß-/ Maxibrief mehr ... Na jedenfalls blieben die doppelten Kosten am Kunden hängen.
genannt: "Der furchtlose Felix"
Mit einem eigens dafür konstruierten Flügel ist Felix Baumgartner am 31.07.2003 als erster Mensch die 35 km lange Strecke über den Ärmelkanal ohne fremde Kräfte geflogen. Aus einem Flugzeug war er von Dover aus in 9.000 m Höhe gestartet und im Gleitflug die 35 km bis Calais in 10 Minuten geflogen in Calais ist er mit einem Fallschirm gelandet. Das ist ein Sinkwinkel von ca. 14°. Und die Gechwindigkeit lag immerhin (nach den Angaben) bei 215 km/h im freien Flug durch die Lüfte gleitend.
Was ist für Deutsche "Sommerärger"?
Es ärgern sich:
57 % über die Mücken
53% über die Staus zur Urlaubs- also Sommerzeit
46% über das Wiwderholungs-TV in den Sommermonaten
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Stromausfall in USA und Kanada,   angeblich wegen   Kraftwerksüberlastung   (2. Update)  
Abschlussbericht vom April 4/2004: Wurm Lovesan war es nicht - El Quaida war es nicht; aber ein Softwarefehler im UNIX-System
Mitteilung Februar 2004: Software-Fehler verursachte US-Stromausfall 2003
Der Fehler wurde nach einem mehrwöchigen intensiven Code-Audit gefunden und soll bisher nur beim großen Blackout aufgetreten sein. Nach Angaben des Sprechers von FirstEnergy löste eine besondere Kombination von Ereignissen und Alarmen den Fehler aus, woraufhin das System seinen Dienst einstellte. Der kurz darauf einspringende Backup-Server versagte ebenfalls, da er mit der Zahl der bereits aufgelaufenen, aber nicht verarbeiteten Meldungen überfordert war.
In der Folge nahm das System auflaufende Alarme nicht mehr entgegen und meldete sie nicht an das Bedienpersonal weiter. Hinzu kam, dass den Betreibern nicht einmal auffiel, dass ihr System bereits versagt hatte. Eine Stunde lang soll die Kontrollstation veraltete Daten angezeigt haben. Bei auftretenden Störungen blieb zwangsläufig die Reaktion aus.
Heise-Meldung vom 14.08.2003 23:24
In einigen Gebieten an der Ostküste der USA, unter anderem in New York und Detroit, und in Kanada, wo vor allem Ottawa und Toronto betroffen waren, fiel am späten Donnerstagabend deutscher Zeit (Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit) der Strom weiträumig aus. Der Stromausfall kam ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als in den USA und Kanada der Berufsverkehr zum Ende des Arbeitstags einsetzte. Viele Menschen blieben in Fahrstühlen und U-Bahnen stecken; auch der Flugverkehr war teilweise wegen Beeinträchtigung der Flugsicherungssysteme und Befürchtungen über terroristische Anschläge lahm gelegt.
Erste Spekulationen, eventuelle terroristische Aktionen hätten zu dem Ausfall geführt, wurden von US-Behörden schnell dementiert. Auch Befürchtungen, es könne sich auch um Auswirkungen des Wurms W32.Blaster oder einer seiner Abkömmlinge handeln, die die Rechner der Stromversorger befallen hätten, bestätigten sich nicht.
Über die Ursache des großflächigen Stromausfalls gibt es bislang nur Spekulationen: Der Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, erklärte gegenüber US-Medien, Hauptursache des Ausfalls sei wahrscheinlich eine Überlastung des Mohawk-Kraftwerks an den Niagara-Fällen, die aus "natürlichen Ursachen" und nicht durch Fremdeinwirkung geschehen sein soll. Das Büro des
Kanadischen Premierministers Jean Chretien brachte dagegen nach US-Medienberichten einen Stromausfall in einem Kernkraftwerk in Pennsylvania ins Spiel, der den weiträumigen Einbruch der Stromversorgung verursacht haben soll.
Der Schneeballeffekt, dass Probleme eines Kraftwerks sich innerhalb des Netzes potenzieren, sollte nach früheren großflächigen Stromausfällen, zuletzt 1977 in New York, eigentlich nicht mehr auftreten. Niagara Mohawk, eine Tochter des Stromversorger National Grid USA, liefert alleine für 1,5 Millionen Kunden in New York den Strom und Gas für rund 540.000 Menschen.
Nach Aussagen der New Yorker Behörden führten die Probleme im Mohawk-Netz unter anderem dazu, dass sich die Einrichtungen des Stromversorgers Con Edison automatisch abschalteten -- eine der Ursachen für Rauchentwicklung in einem der New Yorker Kraftwerke, die nicht durch Feuer verursacht worden sei, wie New Yorker Offizielle versicherten.
Gegen 18 Uhr Ortszeit ist die Stromversorgung in einzelnen Bezirken von New York wieder angelaufen; die Energieversorger rechneten jedoch damit, dass es bis in die Morgenstunden dauern könnte, bis auch die Außenbezirke wieder normal versorgt würden. (jk/c't)
Noch zwei Nachsätze: einige Tage später trifft es das Große Britannien mit einer Strom-Crash ...
Am 23.09.2003 ist "black-out" in Dänemark und Südschweden (gemeint ist wirklich der Süden von Schweden bis Stockholm hinauf. (nach 7 Stunden ist der Schaden behoben; Ursache sollen 3 Atomkraftwerke sein - die wegen starkem Wind...
20.11.2003 - Ergebnisbericht: Ursache waren Computerstörungen in Ohio bei FirstEnergy. Somit wurde nicht erkannt, dass Störungen an 3 Leitungen das Netz destabilisieren werden.
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16./ 17.08.2003:
Offene Türen bei der Bundesregierung
- die Bundesregierung bat zum Staatsempfang
Hier war ich einer von 130.000 Besuchern.
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Bundesinnenministerium: viele Türen standen offen, nur die Ministeretage nicht. Aber mit den BGS-Beamten der eigenen BG-Inspektion im Hause war wohl mehr Einsicht nicht möglich. Auch die Bitte keine Fotos nach »innen« unterscheiden das Innenministerium vom Außenministerium- das seinerseits eben ein Amt ist.
Das BMI ist auf dem Gewerbegebiet Molkerei-Zentrale in Moabit eingemietet: 17,00 €/m².
Bundespresseamt: entsprechend der Pressestelle keine Führungen, aber Filmvorführungen: warum Deutschland ein buntes Pressamt benötigt.
Auswärtiges Amt: freier Rundgang auch durch das Ministerbüro vom "Joschka", hier scheinen mehr BGS-Beamte verfügbar zu sein als im BMI.
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Das Auswärtige Amt erlaubte den Besuch des Ministerbüros, aber Joschka war leider abwesend, mit dem Bundeskanzler unterwegs. Das AA besteht aus dem vorgesetzten Neubau und dem Altbau - vormals Sitz des ZK der SED, da waren die Räume sehr großzügig geschnitten. Der Bismarcksaal ist so historisch erhalten. Allerdings hatten sich die Chefs der Reichsbank, die vorher hier residierte auch schon einen Neubau geschaffen und der war durchaus auch prunkvoll.
Einen Einblick in den Rundgang und auch Erkenntnisse gesammelt: der “grüne” Außenminister hat die Ebene der Unterabteilungsleiter abgeschafft. Der ausgelegte EG-Vertrag mit den 10 Aufnahmekandidaten aus 2004 ist 27 cm hoch (= ~ 6000 Seiten) - allein die privilegierte deutsche Ausgabe, und dann gibt es dies noch in den anderen 24 sprachen. Die Originale liegen in ROM, als Sicherung gibt es erstmals CD-ROMS. Über deren Archivierung noch Kummer besteht - was und wie? Die Papiervarianten halten so etwa 100 Jahre - UND noch vermerkt: auch die DDR-Verträge lagern im Archiv. Und von allem gibt es Mikrofiches - die sollen ewig halten (können). Ach ja und seit 1920 geben in allen Ministerien die Minister ihren 'Wilhelm' mit rot, die Staatssekretär mit grün und die ?? mit grau... wenn ich mich recht entsinne.
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UND dann war auch noch offen:
“Waschmaschine”: zu viele Leute - am Sonntag war sogar der Bundeskanzler im Bad in der Menge.
Bellevue. Bundespräsidialamt - Bundespräsidentenpalais: verpasst.
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit: leider nur am Sonntag, dafür auch eine Diskussionsrunde mit "Super"minister Clement.
etc. pp.
Sehr gut besucht soll auch das Bundesministerium für Verteidigung gewesen sein: mit einer reichlichen Sammlung von Waffensystemen.
Diesmal war ich zwar etwas spät dran: Kugelschreiber waren knapp, aber Beutel und Abzeichen gab es noch reichlich.
Die Schuldigen sind gefunden
Es war 1965 im 3. Semester da hatte mir der Assistent beim Chemiestudium eine "Quantitative Analyse" gestellt: FeIII neben FeII zu bestimmen. Alles unter Schutzathmosphäre (Göckel-Ventil) und Aufschluss mit HF (das ist Flußsäure) und das im Glas-Erlenmeyerkolben. Es gab keine anderen aber HF greift Silikate an. Normales Laborglas ist silikatisch. Also: jedenfalls eine schwierige Situation für einen unerfahrenen Studenten. Und eine Doppelbestimmung.
Und was muss ich jetzt erfahren: An schwarzen Rauchern (nein nicht KARO) ("black smoker") in der Tiefsee leben Bakterien die ihre Lebensenergie aus der Reduktion von EisenIII zu EisenII gewinnen. Und dort haben diese eine Umgebungstemperatur von 121°C. Das sind verflucht widerstandsfähige Lebewesen: sogar die Killtemperatur von 130°C haben sie überlebt. wie jetzt mitgeteilt wurde
Da kann ich nur sagen: HUT ab!!
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"Schätze im Museums-Depot" des DTM Berlin
Bei freiem Eintritt öffnet das Depot des Deutschen Technikmuseums jedes Jahr im September seine Tore für Besucher. In der (ehemaligen) Schnelltriebwagenhalle der Reichsbahn stehen- Zitat: “50 Fahrzeuge auf 4.000 m² ... 13 Busse ... 14 Straßenbahnwagen ... 4 U-Bahnwagen, ein S-Bahnzug aus der Bankiers-Reihe und 20 Lastwagen ...”
Diese Gelegenheit habe ich selbstverständlich genutzt
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Der Rucksack mit der Erziehung
Man könnt' erzogene Kinder gebären, wenn die Ältern/ Eltern erzogen wären.
Es ist schon erbaulich wenn 3 Menschen im ausgehenden Kindesalter mit dicken Rucksäcken rück-sichts-los zum Fahrkartenautomaten "rammeln". Es muss den Kindern nie ein Älterer erzählt haben, das es -weil die Beine im Querschnitt kleiner als menschliche Oberkörper sind, besser in Straßenbahnen am Henkel (den diese ja dazu haben) in der Hand getragen werden, statt auf dm Rücken belassen, den Oberkörper in seinem Durchmesser noch raumfüllender und andere Fahrgäste belastend, zu haben.
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Kapuzineraffen sind herrlich, aber nicht damelich
Irgendwo wurden Kapuzineräffchen auf Tauschhandel trainiert. Gegen einen kleinen Stein, je nach Laune/ Willkür des Experimentleiters: ein Stück Gurke oder eine wegen der Süße bei jenen in höherer bewertete Weinbeere. Als nun die Horde mitbekam, dass es wahlweise für bestimmte Tiere mehr Weinbeeren gab, wurde das Feilschen begonnen und der Tausch nicht sofort ausgeführt. Als sogar manche Tiere Weinbeeren ganz ohne Gegenleistung erhielten, haben andere die Herausgabe ihres "Zahlungsmittels" verweigert und den tausch unterlassen.
Solch eine Kommunikation (‘Gerechtigkeitssinn’) unter den Affen ist (nach Auffassung des Forschungsergebnisses) nötig, um bestimmte Regeln im Zusammenleben zu erreichen.
Wie wahr — nur wir Menschen lassen uns von patriarchalischen Arbeitgebern, Chefs und endlich an die Macht gelangten Politikern verar..en bis zum Umfallen.
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A look back in ... — ?? AMAZING
21.09.2003: zurück auf 31.07.89 und vor - irgendwann ins Jahr 2040.
Da lag in meiner Bibliothek ein Fundstück, das ich in der Fachgruppe Bibliophilie des Kulturbundes in der Betriebsbuchhandlung am 31.07.89 für einen EVP von 6,20 M (der DDR) erworben hatte. Wieso war das eigentlich vorbestellt gewesen?
“Sämann: Abends Nebel”.
das ist nun 14 Jahre
her geschrieben worden ist es gegen Ende der deutschen Sozialismus-Zeit, denn die 1. Auflage ist 1988 beim VEB Hinstorff-Verlag Rostock erschienen. ISBN 3-356-00156-6. Es ist ein (laut Klappentext!): "Eine Fiction? Das wohl. Aber kein utopischer Roman schlechthin, dennoch eine Utopie." AHA.
Es handelt von einer Zukunft im Jahre 2040.
Aber es gibt es noch
- die weisunggebende Bezirksleitung
- eine IGL = Institutsgewerkschaftsleitung
- Kölnisch Wasser ist nur selten im Handel, dieses muss man sich von "anderen" schicken lassen,
"aber das richtige, das '4711'..."
- an Lippenstiften gäbe es nur Blau und Fahnenrot...
- der ehemalige Institutsleiter, von dem keiner reden mag,
ist Straßenkehrer oder Umgebungsgärtner -jedenfalls irgendetwas Bestrafendes, Erniedrigendes, die Qualifikation-Ignorierendes - geworden...
... und die Umwelt ist eben (wenn auch nur regional) so versaut, dass es Massen-Evakierungen gibt, von Neubaustädten... und übergeordnete Kontrollinstanzen organisieren und überwachen alles — Allerdings von Ängsten um die Rente oder um den Arbeitsplatz ist nix erwähnt...
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schon Altweiber- oder noch Spätsommer? - indian summer
Das Wetter meinte es dieses Jahr gut - aber für die Bauern bedeutet es Trockenheit. Der Südwesten Deutschlands wird nasser und der Nordosten zunehmend trockner - sagen die Meterolügen.
Im Sommer 2003 gab es viele Sommertage und Sonnentage und vor allem heiße Tage. (zur Begriffserklärung siehe ein meteorologische Fachwörterbuch). Und dann kam Anfang September 2003 eine kalte 'Tief-Welle mit Regen und wir haben sogar den Heizungsmonteur kommen lassen, weil die streikende Heizung im Badezimmer das Bad in der Wanne unangenehm machte ...
Und nun dies seit der endenden Mitte des Monats September kommt ein Hoch mit Tagestemperaturen von bis zu 26 °C und einer drückenden Schwüle, die uns Menschen in Schweißausbrüche bringt.
Schweißausbrüche bringt.
A-pro-pos "Schweiß": den Kleiderständer müssten wir langsam mal schweißen lassen - vom Schmidt oder einem fachgerechten Schweißer.
Ein schöner Sonnen-Sonntag bei 26°C (sagen die Wetterfrösche) im Biergarten des Opern-Café. Die nennen sich jetzt "Schinkel-Klause". Obwohl dieses Rest. war ja mal um die Ecke, wo heute der Senat das Gästehaus der Regierung nutzt.
Und bemerkenswert eine sehr nette, zuvorkommende Bedienung. Auf jeden Fall besser als in dem 5 Preisklassen höheren "Adlon". nach oben
Sieh beim Kissen nach LINKS!
Wissenschaftsmagazin des TV-Senders 'arte' (archimedes) am 23.09.03 Beginn: 19:45 Uhr
**) Die Menschheit ist zu meist rechts stärker orientiert: rechtes Auge sieht besser, rechtes Ohr hört besser, "Nimm die rechte Hand!", mit rechts kann der Fußball-Star besser kicken ... Auch Tauben sind in dieser Hinsicht orientiert (und andere Tiere). Die Vermutung durch Versuche war: der Säugling und der Vogel im Ei sind im Kopf nach rechts geneigt. Säuglinge drehen noch in den ersten Wochen den Kopf vorzugsweise nach rechts.
In einem Bochumer Forschungslabor trat nun die Frage auf: "Wie kann man belegen, das auch der vollentwickelte Mensch, diese Seite unwillkürlich bevorzugt?".
Es musste also eine Tätigkeit sein: 1) wo sich die Menschen unbeobachtet fühlen, 2) war noch irgendwas, 3) es muss eine Seite gewählt werden weil MITTE nicht geht.
DIE LÖSUNG: "der Kuss ..." — Mitte geht nicht wegen der Nase, die Situation verhindert bewußte Entscheidung, und bei den gezeigten Situationen: "Begrüßungs-/ Abschiedskuss im Flughafen" waren die Probanden auch ohne Kenntnis der Beobachtung. Und siehe: Die geforderte überwiegende Mehrheit dreht tatsächlich auch noch im Erwachsensein den Kopf nach rechts.
ERKENNTNIS: da in der kindlichen Entwicklung vorwiegend die eine Seite stärker gereizt und somit trainiert wird: siehe das Ergebnis unter **)
i
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Der Elektroschock rückt näher
siehe weiteres und genaueres
Stromausfälle
- 1977: New York: 9 Monate später lag die Zahl der Geburten beim Dreifachen des Durchschnittwertes
- Januar 1983: in Paris sind 10 Millionen Menschen für 25 Minuten betroffen
- Januar 1983: in Paris sind 10 Millionen Menschen für 25 Minuten betroffen
- Juli 1984: 1 Millionen Menschen in Neu-Delhi
- Mai 1987: in Bombay sind 1 Millionen Menschen betroffen
- November1993: in Athen sind 4 Millionen Menschen betroffen
- August 1997: in Caracas sind 5 Millionen Menschen betroffen
- März 1999: in Brasilien sind 26 Millionen für 2 Stunden ohne Strom
- August 2003: 50 Millionen Menschen im Nordosten der USA und Kanada
- September 2003: in London ½Millionen Menschen betroffen
- September 2003: Dänemark/ Südschweden 2 Millionen Menschen sind betroffen
- 28.09.2003: in Italien Stromausfall bis nach Sizilien
03:30 Uhr: Stromausfall: Ursache Wetterunbilden im italienischen Importnetz aus Frankreich und dann Dominoeffekt bis in die Fußspitze des Stiefels.
Es ist die Nacht vom Samstag zum Sonntag: da sich die Italiener auf ihre Stromimporte verlassen: startet die eigene Stromerzeugung nicht - allerdings sind auch die Auswirkungen weniger schwerwiegend. In Rom hat die U-Bahn ihre eigene Notstromversorgung. In Bozen fällt der Strom für eine Stunde aus. Es fehlten momentan 6.000 MW aus dem französischen Netzversorger.
In Genf fiel der Strom von 03:30 bis 04:47 Uhr aus, durch den Ausfall einer 18-kV-Leitung: nullo problemo.
UND Berlin - Bundeshauptstadt (?)
07.10.2003 vormittags (ein Dienstag) ja auch Deutschland hatte seinen Stromausfall!!
in Wedding. "roter Wedding, grüß Euch Genossen, haltet die Fäuste bereit..." ...
09.10.2003: dann das Zentrum-West: Kuhdamm bis Messe:
ABER nur für 15 Minuten.: 100.000 Wohnungen ohne Radio, 199 Ampeln ausgefallen, im Bahnhof Zoo da blieben die Geschäfte im Dunkeln.
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Rhein ist unter sich
Der Rhein erreicht am 02.09.2003 seinen tiefsten Pegelstand. Niedriger als 1991 und weniger Wasser als 1947. Und Trockenheit bundesweit - und voriges Jahr das verheerende Jahrtausend-Elbhochwasser.
Und andererseits: Die erste Mondsonde der ESA -->In Korou wird die Mondsonde "SMART 1" gestartet auf eine hohe Erdumlauf-Bahn. Von hier soll sie mit einem Ionentriebwerk durch Sonnenenergie: durch ständiges Beschleunigen auf immer höhere Umlaufbahnen gelangen und dann vom Mondschwerefeld eingefangen diesen umkreisen auf einer Polumlaufbahn
Die Chinesen starten in einigen Tagen ihren Kosm-/Astronauten in den Weltraum. Dann ist der erste Taikonaut im Weltall - oder vielmehr im erdnahen Raum. Der Count-Down läuft seit dem 15.09.2003. Wie gesagt, der chinesische Taikonaut startet mit einer chinesischen Rakete und einer chinesischen Sonde ins All. Der erste Deutsche Kosmonaut und auch der erste deutsche Astronaut, waren ja Gäste in einer sowjetischen bzw. amerikanischen Sonde. Der chinesische Start erfolgt vom Weltraumzentrum Juiquan am Südrand der Gobi. Die chinesische NASA/ ESA heißt: CNSA. Die Vorbereitung: März 2002 eine Rakete "Langer Marsch 2F" startet eine Raumkapsel Shenzhou 3 für 6 Tage Erdumrundung und das Rückkehrmodul landet sicher. Am 29.10.2002 folgte Shenzhou 4 mit hundert Erdumkreisungen. 14 Kandidaten sind vorbereitet. Und das Raumschiff hat 4 Plätze. Aber mit Shenzhou5 werden wohl nicht alle Plätze genutzt. Mitteilung erfolgt ... Basis der chinesischen Raumfahrt: Experten die durch McCarthy aus den USA ausgewiesen wurden. Seit 1956 ist Tsien Wei Chang Leiter des Raketenprogramms. Anfangs militärisch = Langstreckenraketen... Dann die zivile Rakete "Langer Marsch". Am 24.04.1970 der erste chinesische Satellit. Nach SU,US, RF und JPN war China die 5. Raumfahrtnation. 1975 die erste Rückkehr eines Raummoduls. (Filme der Spionagesatelliten!). 1984 Flüssigraketen mit H2 und O2. Und so sind innert 30 Jahren 50 chinesische Satelliten im All. Und somit ist China Konkurrent im Markt der kommerziellen Weltraumnutzung. Ach ja und das "gööttliche Schiff" = Shenzhou sieht der sowjetischen Raumkapsel "Sojus" sehr ähnlich, 1995 hatte China solch eine Kapsel komplett gekauft, samt Lebenserhaltungs- Rettungs- und Thermostatsystem. Ziel der chinesischen Raumfahrtbehörde 2005 zum Mond. China hat 1.200 Millionen Bewohner vorwiegend im meeresnahen Teil des chinesischen Asiens, die ganze Erde bevölkern so etwa 6.000 Millionen Menschen. Was Wunder wenn China den Flug zum Mars bis 2020 plant.
Asien-Pazifik-Wochen 2003
280 Veranstaltungen — 206 kulturelle-50 wirtschaftliche-24 wissenschaftliche
über 1 Million Menschen nahmen teil; 13 Botschaften waren vertreten:
Schwerpunktland war Indien und weiterhin stark vertreten Korea
China Japan Singapur Australien Bangladesh
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A golden autumn
Der Sommer 2003 war heiß und trocken, sagt mir mein Gefühl. Aber die Blätter hielten es vergleichsweise lange an den Bäumen aus. Vorm Haus stehen Roßkastanien, die resistente Sorte gegen die Miniermotte, und so machten die Platanen und Kastanien und die Bäume im Randbewuchs, bis zum18.10.2003 einen frischen Eintrag.
Am 22.10.2003 bei strahlend blauem Himmel kalte Sonnentage, aber nachts machte sich der Frost breit. Am 23.10.2003 erbrachte der Frost eine kurze intensive Laubfärbung und der kräftige Nordwind am 25.10.2003 hat dann das Laub der Kastanien und der anderen Bäume heruntergeblasen. NUR die Platanen sind noch im vollen Laub - und das ist grün .
In der Nacht zum 25.10.2003 war es in Oberstdorf mit -12,7°C saukalt, es war der kälteste Oktobertag, und 8 cm Schnee.
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Brennstoffzellen: Wasser gewinnen und dabei Strom erzeugen
1968: Prof. Schwabe forscht an Brennstoffzellen: während des Diplomsemesters nehme ich vom Prinzip Kenntnis
1994: das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug ("Null-Emissions-Fahrzeug")
NECAR I (Mercedes-Transporter dessen Ladefläche aus dem Antrieb bestand.
1999 im NECAR 4 ist der Brennstoffzellenantrieb (75 kW) im Sandwichboden der A-Klasse
2001 (bis 2003) ein Mercedes-Sprinter fährt im Paket-Dienst 25.000 km, bei einer Reichweite von 150 km.
2002 Necar 5: A-Klasse mit Methanol-Reformer in 12 Tagen quer durch die USA (5250 km)
Mai 2003: der erste Brennstoffzellen-Bus von DaimlerChrysler
auch Tord, Toyota, Honda bauen auch ***
Hauptthema: Kosten: Materialien, Fertigungsprozesse UND Stückzahl
30 Busse für verschiedene europäische Großstädte zum test im Realbetrieb
2004 Kleinserie von 60 PKW: F-cell-Fahrzeuge in der A-Klasse (65 kW bei 150km Reichweite und 140 km/h Spitze) mit Wasserstofftank (350 bar)
2010: einige Tausend Fahrzeuge
Infrastruktur für H2, 2008: gesetzliche Vorgabe der "Null-Emission" für 10% der Fahrzeuge in Kalifornien, Software-Entwicklung: 2010: 35% Technologie ist Elektronik ...
Gold 2003
Für 5 € Eintritt: Die Welt des Schönen und des Luxus -edle und schöne Stücke von Schmuck: die 15. Verkaufsausstellung der Berliner Goldschmiedinnung und zum Abschluss einen Chianti im "Theodor Tucher"
die wo ausstellten
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Himmel - unendliche Weiten
70 Trilliarden Sterne gibt es weltweit, oder vielmehr allweit, schätzen die Astronomen. Wie ich jetzt gelesen habe, aber die Quelle finde ich nicht.. Und entstehen und vergehen schon seit 20 Milliarden Jahren.
Wie die Himmelsscheibe von Nebra bestätigt, die derzeit hoch in journalistischen Gefilden beachtet wird,
haben sich schon in der Bronzezeit - auch in Mitteleuropa, die Germanen schon mit den Sternen beschäftigt. So basiert unser Wissen zum Weltall auf 5.000 (bis 8.000) Jahren Beobachtung. Das ist es doch wert auf diesem Blatt festzuhalten.
Wie die Zeit der Menschwerdung ablief:
100.000 Jahre before: Neandertaler
20.000 Jahre before
6.000 Jahre before
das Jahr NULL
1100
Kultur muss sin' - da kommer nich' umhin
- polnische Karikaturenausstellung TOMSON eröffnet.
- Messe Berlin bietet mehrere Ausstellungen: Import Shop 2003 und Natural Living: 14.-16.11.2003
- "Der erotische Herbstsalon Nr.2" in der "Galerie am Neuen Palais"/ Potsdam eröffnet. Galerie Oswald
- Karstadt baut nun in Potsdam das "Stadtpalais Potsdam" endlich doch. Vormals "Centrum"-Warenhaus Potsdam in der Klement-Gottwald-Straße, nunmehr "Karstadt" Potsdam in der Brandenburgischen Straße
- Und frischen Grünkohl aus Michendorf zum Abschluss des Tages.
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Flüssig-Kristalle
Anlass: der Deutsche Zukunftspreis 2003 geht an Melanie Klaasen-Memmer, Kazuaki Tarumi und Matthias Bremer (Darmstadt)
Auszeichnung für neuentwickelte Flüssigkristalle: Vertical-Alignment-Technologie für LCD-TV-Bildschirme: großformatig, flach, energiesparend. MIT Prototyp.
Ort: 13.11.2003 Deutsches Technikmuseum Berlin; Nereuerung ist innovativ, praktisch, nützlich, schafft Arbeitsplätze
Rau (das ist der aktuelle Bundespräsident): “Es gibt aber Menschen, die sehen Licht am Ende des Tunnels und bestellen sich sofort einen neuen.”
1888: Friedrich Reinitzer (österreichischer Botaniker: Professor für Botanik, Warenkunde und technische Mikroskopie an der Deutschen TH Prag) beschreibt Cholesterylbenzoat: 144,5 °C: schmilzt zu trüber Flüssigkeit / 178,5°C: die Flüssigkeit wird klar.
Jodsilber: Reinitzer schildert seine Ergebnisse dem deutsche Physiker Otto Lehmann: dem dies bereits bei AgJ auffiel. Er findet mehr als 100 Stoffe, die diese orientierten ‘Flüssigphase’ haben.
1904: Firma Merck Darmstadt bietet Flüssigkristalle zum Verkauf! für inte4ressierte Forscher — 1967: beginnt die Forschung zu Flüssigkristallen.
2003: Weltweit werden 60 t hergestellt für Laptop- und TV-Monitore. 50 t kommen aus Darmstadt. Bis 2007 soll die Kapazität verdreifacht werden. Pro Display 2
4 g Werkstoff aus 10
30 Substanzen. Herausforderung: Schaltzeit. Jetzt: 16 ms, Ziel 3ms. Weltweiter Umsatz: 450 Mio. € auf 2006: 800 Mio. € für 30 Millionen Flachbildmonitore, statt derzeit 3 Mio. Stück.
Pressehorror: Nokia-Handy explodierte
Das explodierte Handy enthielt einen "gefälschten" Lithium-Ionen-Akku. (LiIo) Merke kaufe keine Akkus auf Flohmärkten, bei ebay, mit Rechtschreibfehlern oder Schildchen "Made in China". 30%
70% sind schlechte Falsifikate von Fälscherringen. es gibt interne Kurzschlüsse, falscheingebaute Kondensatoren. NiMH-Akkus werden nur heiß und schmelzen eventuell, LiIo-Akkus haben einen organischen Elektrolyten und können deshalb explodieren; bei Ladeströmen bis zu 80 Ampere. Aber wenn eben der Akku nur 4,90€ statt 20,90 € kostet. (??) Aber auch Originale fallen mal vom LKW und sind dann sehr preiswert zu haben. (s. Frankfurter Flughafen). Nokia verkauft 2003 etwa 160 Mio. Handys und 400 Mio. sind im Einsatz. 2,4 Jahre im Einsatz, hält der Akku meist nur ein Jahr. Sony-Ericsson hat in seinen Akkus eine Codierung, wenn die fehlt erscheint "Fremd-Akku" und der Ladestrom wird heruntergefahren.
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Geschichte wiederholt sich — Eisenbahngeschichte auch
Noch heute ist manche Stadt weit von ihrem Bahnhof entfernt, oder die Eisenbahnstrecke wird noch nach 150 Jahren im Bogen um ganze Gemarkungen geführt. WEIL damals 1850 oder so, als die Geschichte mit den Dampfrössern anfing, mancher Gutsbesitzer oder mancher Stadtvater so 'n neumodisches Zeug nicht haben wollte.
Zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde in Deutschland die Magnetbahn entwickelt. Der Zug hebt durch gegenpolige magnetische Kräfte etwas von der Fahrbahn ab und wird durch einen Linearmotor (ein aufgerollter Rotor) an der Strecke entlang gezogen. Die Geschwindigkeit wegen der verringerten Gleitung mit über 400 km/h (der ICE schaffte immerhin mit Rad auf Gleis und rollender Reibung so 206 km/h im Normalbetrieb. Die Magnetbahn in Shanghai sogar schon 501 km/h (11.11.2003).
Wie gesagt Geschichte wiederholt sich. Ich persönlich bin auf der Versuchsstrecke der "M1" in Berlin zwischen Kemper-Platz und Gleisdreieck schon im Juli 1990 (!) kostenlos (!) gefahren. Der Versuchsbau musste (ab September 1991) dann - nach Fall der Mauer: sprich Ost und West — Hand in Hand! - der wiedervereinigten U-Bahn-Linie U2 weichen und dem neuen Berliner Zentrum am Potsdamer Platz.
Aber Volksbegehren haben den Bau der Strecke Hamburg-Berlin und anderen Projekten in Deutschland ein Ende bereitet. Die Chinesen sind nicht so empfindlich was das Individuum angeht.
In Shanghai (Volksrepublik China) wird eine Magnetbahn im Linien-Real-Time-Normal-Betrieb den Flughafen Pudong mit dem stadtnahen Bahnhof Long Yang Road verbinden. Baubeginn 01.03.2001. Jungfernfahrt: 31.12.2002. Es wird nicht berichtet wieviel Jungfern anwesend waren. *grch* Trassenlänge: 33 km. Chefingenieur mit allen Rechten: Wu Xianming, gwenannt "Commander Wu". Eine zweite Fahrspur für die Gegenrichtung und täglich fahren zwei Züge im Testbetrieb mit planmäßigen 430 km/h. Gebaut von einem deutschen Konsortium: Siemens, Thyssen-Krupp und Transrapid International. Das erfolgreicher als "Toll Collect", das Konsortium der satellitengestützten LKW-Maut, ist.
Und hört, hört: Die Bayern stehen bereit die deutsche Ehre zu retten und das deutsche Projekt M-Bahn auch in Deutschland zu bauen. Bayerns Verkehrsminister Wiesheu (2003) möchte eine Magnetbahn zwischen dem Müncher Flughafen "Franz Josef Strauß" und dem Flughafen München gebaut haben. "Worten's mir's ap!"
Das ist Charlottenburg
Beim Weihnachtsmarkt in Charlottenburg an der Krummen Straße drehte ein dunkelhäutiger Neg.r. (vielleicht Afrikaner??) im Weihnachtsmannkostüm den Leierkasten mit weihnachtlichen Melodien. Egal, die Weihnacht wird wohl dieses Jahr auch nicht weiß sein.
Und im Angebot waren auch "gefühlte Auberginen". Nun die "gefühlte Temperatur" war am 29.11.2003 jedenfalls höher als die "gemessene".
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Dem Bussard ins Auge geschaut
Auf dem Wege von Neufahrland zum Weihnachtsmarkt auf dem Krongut Bornstedt fliegt mir ein Bussard fast ins Auto: da habe ich (maximal 5 Meter entfernt) dem Bussard ins Auge geschaut. Aber es war ein trüber, regnerischer Tag: da war 12:30 Uhr das Licht am Auto eingeschalten.
IM Advent ein Lichtlein brennt
Wie schon der Chinese im TiVi sagte:
Advent, Advent - ein Lichtlein brennt - erst 1 - dann 2 - dann 3 - dann 4.
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt.
Dann hast Du Weihnachten verpennt.
15.12.1889 - 15.12.2003: Joan Rindavets Moll: Spanier wohnhaft auf Menorca: der älteste Mann der Welt feiert am 15.12.2003 seinen 114. Geburtstag.
Bis vor wenigen Jahren fuhr er noch Fahrrad, war Bürgermeister und ist Ehrenbürger seiner Gemeinde: von 9 Geschistern leben (2003) noch 2 Brüder im Alter von 97 und 103 Jahren.
W.P. gefeiert - der wurde zwar erst 52, aber an seiner Geburtstagsfeier habe ich teilgenommen.
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Ich habe was zu beißen
1952 - 1965 Zahnarzt Dr. Höppner, Dresden Großenhainer Str.
1972 - 1989 Zahnarzt in der Poliklinik, aber meist Selbsmedikamentation mit Gewürznelken
1990 - derz. Zahnärztin Dr. Christiane Reimer, Berlin, Berliner Allee
Talsperre Klingenberg
Bauaufsicht: Königliche wasserbaudirektion Sachsen: baurat Creß - Architekt: Prof. Hans Poelzig/ Breslau
Nach dem Hochwasser vom 30.07.1897 begann die Bauplanung 1905. Einrichtung war am 06.04.1914 und der Wasserstau beagnn am 24.12.1913 gegen 11:00 Uhr.
Gestaut wird die Wilde Weißeritz mit einer Bogenstaumauer, die am Fuße 34,7 und an der Krone 5,50 Meter breit ist. Allein der bau der Mauer kostete 4.787.052 Goldmark.
Bei einem mittleren Verdienst von 0,30 Mark/ Stunde (1910) verteilebn sich die Kosten wie folgt:
- Gesamtkosten des Talsperrenbaus: 7.827.965 Goldmark
- Grunderwerb: 620.000 Mark
- Entwurf: 35.999 Mark
- Vorarbeiten: 220.333 Mark
- Straßenbau: 45.890 Mark
- Gesamtkosten der Wasserleitung: 2,1 Millionen Mark
Tätig waren 5.000 Arbeiter, den Transport übernahmen meist die umliegenden Bauern und es wurde eine werkbahn von 3,7 km angelegt, die vom 26.11.1911 bis 23.06.1914 in Betrieb war.
Besonders interessant war die sogenannte Streichholzbrücke, die von bayerischen Zimmerleuten angelegt wurde. (115.000 Mark)
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