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Pheromone der Hornissen und die Kosmetika

Masato Ono (Tamagawa Universität Tokyo) in Nature Bd. 424 S.637
Die größten Hornissen Vespa mandarinia(I) geben bei Gefahr ein Pheromon ab, das den Schwarm auf "Angriff" einstellt. Ihr Beutetier Vespa simillina xanthoptera(II) wiederum gibt ein Pheromon ab, wenn sie von (I) angegriffen werden, das auch Individuen dieser Art auf aggressiv stellt.
Art(I) reagiert somit auf den Stoff Pentan(2)-ol und auf 2-MethylButan(1)-ol. Die Art(II) auf 1-Methylbutan(3)-ol-Butanoat.
(I)     CH3—CH(OH)—CH2—CH2—CH3
(I)     (CH3)2—CH2—CH2—OH
(II)    CH3—CH2—CH2—C==O—O—C(CH3)—CH2—C—(CH3)2

Dies sind Stoffe, die auch in Parfümen und Kosmetika zur Anwendung kommen. Somit können dann Hornissen aggressiv auf diese Kosmetika reageiren und auch Menschen als Gegner ansehen. Deshalb ging der Aufruf an die kosmetische Industrie auf diese Stoffe zu verzichten.

Bemerkung: Andere Arten können selbstverständlich auf ganz andere Stoffe reagieren. (!)


Pressemitteilung vom 08.04.2003, 09:23 Uhr

Schule
SCHADSTOFFBELASTUNG DURCH NAPHTHALIN IN DER STORKOWER STRAßE

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport teilt mit:

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport hat am Montag weitere Probeentnahmen zur Ermittlung einer Schadstoffquelle angeordnet, die in der letzten Zeit zu einer erheblichen Geruchsbelästigung in acht Räumen des Dienstgebäudes in der Storkower Straße 133 führten.
Bereits vor zwei Wochen waren die betroffenen Räume geräumt worden. Eine mit einem Gutachten beauftragte Firma stellte fest, dass in den Räumen Naphthalin vorhanden ist. Die Messergebnisse wiesen einen Wert von 0,002 mg pro Kubikmeter Raumluft aus. Nach Aussagen von Fachleuten kann eine krebserregende Wirkung ab mehr als 50 mg pro Kubikmeter Raumluft und acht Stunden Anwesenheit auftreten.
Bei einer Untersuchung des Gebäudes im Spätsommer 2002 konnte noch keine Geruchsbelästigung festgestellt werden. Auch in den Jahren davor gab es keinen Hinweis auf diesen Schadstoff.
Das Landesamt für Gesundheit und Technische Sicherheit sowie der Betriebsarzt wurden eingeschaltet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Finanzverwaltung wurden informiert. Ebenfalls von den Belastungen in Kenntnis gesetzt wurde der Vermieter des Hauses.
Sobald die Ergebnisse der neuen Probeentnahmen vorliegen, können die Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden. Rückfragen: Dr. Thomas John, Telefon: 9026-5846

Ja, ja — — unsere lieben Beamten in der Stadt. die sorgen schon für sich sich schon um sich.

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