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Lebensläufe
Das Bauhaus und die Architektur
Richard Paulick (1903 - 1979)
Das Stahlhaus in Dessau
Das Stahlhaus aus Paulicks Bauhaus-Zeit:
gemeinsam mit Muche
Architektur-Denkmal
Literatur
... von der site des Bauhaus-Dessau:
Das Stahlhaus, direkt neben dem Haus Fieger zu finden, entstand zusammen mit dem ersten Bauabschnitt der Siedlung Törten und wurde im Frühjahr 1927 fertiggestellt.
|| Zumeist wurde damit Werbung gemacht, man sähe dem Haus nicht an, dass es aus Stahl sei. Muche und Paulick hingegen kam es genau auf die Sichtbarkeit dieses Materiels an: eine Kongruenz von industrieller Fertigung und entsprechender Formensprache war erwünscht.
|| Das Gebäude ist ein Stahltafelbau. Er besteht aus einer Stahlskelett-Tragkonstruktion, auf die 3 mm starke Stahltafeln als Außenwandplatten montiert sind. || Das Haus ist nicht unterkellert.
Geboren am 07.11.1903 in Rosslau, an der Elbe mitten in Deutschland
Paulick studiert in Dresden.
TH Berlin-Charlottenburg bei Hans Poelzig
noch vor dem Diplom stellt er für Walter Gropius einen Film zum "Neuen Bauen " her. Und plant und entwirft 1926 gemeinsam mit Muche das "Stahlhaus". Dies sollte für die "industrielle Vorfertigung" von Häusern praktische Erfahrung bringen.
Aufsehen mit der "Kant-Garage" (mit Hans Zewigenthal): Klare Linien stehen 1930 für die "autogerechte" Zukunft der Stadt.
Als Kommunist flieht er 1933, ging nach Shanghai:
»dort kämpft im politischen Chaos der "Weltimperialismus" gegen den Willen des "chinesischen Volkes" und führte zum Bürgerkrieg.«
Paulick macht in Shanghai schnell Karriere, 1945 wird er Professor für Städtebau. Und kehrt 1950 nach Deutschland - in die DDR zurück.
Stalinallee: Block C Süd und Nord.
"Die Deutsche Sporthalle" (1971 wieder abgetragen).
Pläne für Hoyerswerda, Schwedt, Halle-Neustadt.
Stalinallee:
die avantgarde des bauhauses - reibt sich am Zeitgeschehen:
Monumentaliät der Moderne oder zurückgenommene Tradition.
Prachtvolles Ergebnis:
Wiederaufbau der "Staatoper". Erstmals von Knobelsdorff für Friedrich zwo gestaltet. Jetzt eine Oper für (Hand-in-Hand) Arbeiter-und-Bauern.
In die Gesamtarchitektur eingebundener Bühnenturm — passt in die Historie der Linden
»Der Vorstellungssaal ist Volkstheater des 20. Jahrhunderts.«
Konzept zum Wiederaufbau des "Kronprinzenpalais" - Berlin - Unter den Linden:
»keine Kopie des spätklassizistischen Baus, sondern eine repräsentative Interpretation mit historischer Würde und Zukunftshoffnung.«
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