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  Blau ist eine Farbe
des Himmels - und laut Waschmittelwerbung für Frische (=Meer)

Blau macht ruhig und gelassen, senkt die Atemfrequenz, den Puls und den Blutdruck. Blau beruhigt das vegetative Nervensystem. Blau, die kühlste, reinste und tiefste Farbe, steht für Reserviertheit und Introvertiertheit, das Unterbewusste und für seelische Tiefe. Blau ist gut, um sich auf die innere Stimme und Wahrnehmung besser konzentrieren zu können, um zu lernen, sich innerlich und äußerlich zu distanzieren

BLAU

    Blaue  Gedanken    

ein Blumenstrauß sphärisch verzerrt als Symbol für den Zustand blau or blue ein Blumenstrauß sphärisch verzerrt als Symbol für den Zustand blau or blue "... if I feeling blue" - ein gutes Gefühl, zwar ein bißchen "Blues", aber doch nur melancholisch und nicht negativ besetzt.

Wenn ich mich dagegen "blau fühle" istmir recht flau im Magen, es ist ein "schlechtes Gefühl".

velvet blue

Arizona Blue (a Daylight-Color: Arizona ist ein weites Land) — "Arizona, Arizona ..." ist der Country-Song
»»»Arizona >!>!> Wyatt Earp

     "one-way-ticket, one-way-ticket to the blue..."

Die Künstler des Bauhauses deuteten die Farben in ihrer Form unterschiedlich:
W. Kandinsky: sah Blau als "concentrische Bewegung"

Der Mantel der Gottesmutter Maria ist blau.

Kant: empfand Blau als "interesseloses Wohlgefallen".

BLAU ist die Farbe der Treue: Tradition, Bindung, zeitlose Ewigkeit.

Die "blaue Blume der Hoffnung". Der Äther ist Blau - der "Weltenäther".

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a-pro-pos: CHAOS
Die Theogonie Hesiods setzt das CHAOS als Anfang der Welt
   (Goethe: “Faust I”: “Im Anfang war die Tat”).
Danach entstanden die kosmischen Urprinzipien, die ewigen Götter:
Das CHAOS zeugte
   die nyx (νυξ = Nacht) und
   erebos (ερηβοσ = Finsternis).
Nyx und Erebos wiederum zeugten
   aither (Himmel/ Luft/ Äther) und
   hermera (Tag).

Ovid ABER nennt das CHAOS in den Metamorphosen: “ein verworrenes, rohes Gemenge, anderes nichts als träges Gewicht und zwistige Keime, trübe zu EINEM gehäuft von lose verbundenen Stoffen”



Gaja ist die uralte Göttin der Erde und schon nach dem Chaos entstanden.
Sie gebar allein aus sich heraus: Von Pontos empfing Gaja:
Nereus,Thaumas, Phorkys, Keto, Eurybia

Nachdem die olympischen Götter zur Macht kamen, spielte Gaja nur eine geringe Rolle: sie gab Ratschläge und hütete Sitten und Gesetze und der Themis gleichgesetzt,
die eigentlich eine Titanin und somit ihre Tochte mit Uranos war. Themis war die zweite Gattin von Zeus und gebar diesem die Horen und die Moiren. Themis hat durch Apollon in Delphi geweißsagt, Delphi ist das Orakel der Gaja.
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Tartaros
ist der tiefste Abgrund im Inneren dr erde. Von der erde soweit entfernt wie vom Himmel. Ihn bedeckt eine ewige Mauer und die dreifache Nacht.
Gaja wurde von ihm zur Mutter
des Typhon:

In ihm werden die Titanen nach Zeus' Sieg gefangen gehalten und von den Hunderarmigen bewacht.
Alle Frevler gegen die Götter (Sisyphos, Tantalos, Tityos) werden in den Tartaros geworfen.
Eros:
Gott der Liebe, der schönste der ewigen Götter
entstanden mit Gaja und Tartaros
Er geleitete Aphrodite nach ihrer Geburt im meer zu den anderen Göttern.
Aus der Urmacht eros wurde der Sohn der Aphrodite und des Ares: ein geflügelter Knabe der der Mutter nicht gehorchte und immer Sieger blieb. Er bringt mit seinen Pfeilen die Liebe aber auch Unruhe und Unglück zu Göttern und Menschen. Gleichgesetzt mit dem römischen Amor. Die hellenistische und römische Kunst machte aus dem mächtigen EROS, ein niedliches Kind.
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Uranos ist aus Gaja heraus geboren

Mit Uranos gebar Gaja
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Pontos:
das öde Meer wurde von gaja aus sich heraus geboren. Er zählt zur ersten Göttergeneration. Ist das öde meer im Gegensatz zu okeanos, der Gaja umschließt.
Er zeugte mit Gaja den Meeresgott Nereus, auch Thaumas, Phorkys, Keto, Eurybie.
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Nyx lebte am Rande des tartaros, wo sich Tag und Nacht begegnen. Sie zeugte:
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Die Kyklopen wurden von ihrem Vater Uranos ins Innere der Erde (ihrer Mutter Gaja) verbannt und von Zeus befreit, damit sie ihm gegen die Titanen helfen
Zeus erhilet von ihnen Blitz und Donner.
Sie sind Gehilfen des Hephaistos in den Tiefen des Ätna.
Die Mauern von Mykene und Tirnys waren ihr Werk.
Apollon tötete die Kyklopen und musste zur Strafe ein Jahr bei dem Sterblichen Admetos dienen.

Hesiod: in ihren Werken lag Stärke, Gewalt und Erfindung. Apollon tötete die Kyklopen und musste zur Strafe ein Jahr bei dem Sterblichen Admetos dienen.

Aber Homer macht sie zu Wilden, die ihre Herden bewachen ohne Kunstfertigkeiten: den Kyklopen Polyphemos besiegt Odysseus durch List.
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die Hundertarmigen (Hekatoncheiren):
drei Ungeheuer
Die Hundertarmigen:
Kinder von Uranos und Gaja
  1. Kottos,
  2. Briareos:
    nach dem Sieg über die Titanen erhielt er Kymopoleia zur Gattin.
    als Hera, Atene und Poseidon gegen Zeus rebellierten rief ihn Thetis zu Hilfe und allein durch sein schreckliches Aussehen vertrieb er die rebellierenden Götter.
  3. Gyes

Ihr Vater Uranos hasste sie aber und schloss sie im Leib (tartaros) von Gaja ein. Zeus befreite sie für den Kampf gegen die Titanen. Nach dem Sieg bewachen sie die gefangenen Titanen im Tartaros.
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Titanen: die Kinder von Uranos und Gaja: die zweite Generation der Götter.
  1. ♂   Okeanos
  2. ♂   Koios
  3. ♂   Kreios
  4. ♂   Iapetos
  5. ♂   Hyperion
  6. ♂   Kronos
  7. ♀   Theia
  8. ♀   Rheia
  9. ♀   Themis
  10. ♀   Mnemosyne
  11. ♀   Phoibe
  12. ♀   Tethys
Die Väter und Mütter der Götter des Olymp. Als Kronos den Uranos auf Gajas Bitte entmannte begannen die Kämpfe als Kronos die herrschaft übernahm und seine Kinder verschlang, damit sie ihn nicht der Macht beraubte.

Einer der Söhne von Kronos mit Rheia führte den Kampf an: ZEUS. Die Titanenschlacht dauerte 10 Jahre.
Die Titanen schleuderten Felsen vom Berg Othrys. sodass Erde (gaja), Meer (pontos) und Tartaros erbebten.
Zeus setzte mit Blitz und Donner: Erde in brand und ließ das meer kochen.
Entschieden wurde der Kampf durch die Hundertarmigen, die Zeus auf Anraten von Gaja befreite und die die Titanen fesselten.
Nur Okeanos behielt seine Macht.
Zu den Titanen zählen auch die Nachkommen von Hyperion und Iapetos (»» Prometheus).
Die Titanen sind die Unsterblichen. Die Giganten dagegen sind sterblich.

Die Giganten entstanden aus den Blutstropfen des entmannten Uranos. Es gibt 13 ... 150. [Ihre Herkunft ist wohl aus der vorgriechischen Mythologie]. Sie sind riesigg, bärtisch, mit Beinen wie Schlangen. "Waffenleuchtende Riesen mit Lanzen in den Händen". Von Gaja angestachelt erhoben sie sich gegen die Olympier. Auf den Feldern von Phlegra wurden sie besiegt. Damit war die Weltherrschaft von Zeus gesichert. Zum Sieg trug herakles mit dseinen Pfeilen wesentlich war, und wurde deshalb unsterblich.

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Die Nachkommen von Pontos und Gaja sind:
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(1) Thetis ist eine Nereide: die Tochter von Nereus (dem Meeresgott) und Doris (eine Okeanidin - Tochter von Okeanos und Tethys.
sie lebt im meer und hat die Achtung der olympischen Götter: da sie bei der rebellion von Hera, Athene und Apollon die Hundertarmigen aus dem Tartaros holte.
Dionysos hat sie gerettet als er von Lykurgos erschreckt ins Meer flüchtete.
Hephaistos hat sie gerettet als hera ihn wegen seiner Mißgestalt vom Olymp in die Tiefe schleuderte.
Zur Heirat von Thetis mit Peleus (einem Sterblichen: weil Themis Zeus prophezeit hatte, dass sein Sohn mit Thetis: mächtiger würde als er) waren alle Götter eingeladen nur nicht Eris: der Anlass für den Trojanischen Krieg. Ihr Sohn war Achilleus: der unverwundbar war durch ein Bad: bis auf die Ferse.
(2) Tethys:
ein Titanin: Tochter von Uranos und Gaja; verkörpert die Fruchtbarkeit der Meere.
Sie zeugte mit ihrem Bruder Okeanos alle Flüsse und die Okeaniden. Sie lebte mit Okeanos am westlichen Rand der Welt. Zu ihren Töchtern und Söhnen: den Okeaniden gehören:
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