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Von der Farbenlehre zur FarbmetrikEntwicklung zu einer Wissenschaft
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Die Bemühung Absicht Farben zu Ordnen hat schon Goethe umgetrieben : Diskussion mit Runge legte den Farbenkreis nahe, oder den einfachen Körper der Kugel. Aber der Farbraum ist ein psychologischer Maßraum. Hering und Young (und andere) definierten/qualifizierten die Basis der Dreidimensionalität des Farbraums.
Oswald brachte die Quantität des visuellen Spektrums ein. Schrödinger beschäftigte sich von der Tonalität der Musik angetrieben und in seinem Vermögen im Umbruch der Physik Abstraktionen vom 3-D-Raum zu Maßräumen zu denken. Er legte die Grundlage der "Schuhsohle" des xy-Farbraums.
Die Forscher in den Gremien des DIN/ RAL und der OSA haben sich mit dem Experiment beschäftigt und das Zahlenmaterial geschaffen, auf dem die Theorie entwickelt wurde.
(2)
Für Goethe gab es verschiedene Formen von Farben: physiologische, pathologische, physische (katoptrische, paraoptische, epooptische), chemische Farben. Farben mit nachbarschaftlichen Verhältnissen, mit sinnlich-sittlicher Wirkung, mit Furcht vor dem Theoretischen.Goethe: Farbenlehre - didaktischer Teil
Aber es sind nur verschiedene Erscheinungen der gleichen Ursache: das Auge meldet uns die verschiedenen Phänomene des Lichtes als "BUNT"
(3)
Weil ROT den Willen hat den Menschen zu Erregen/ Aufzuregen bringt es diese Fähigkeit hervor
Forscher der Romantik konnten mit Newtons Schwerkraft-Theorie nichts anfangen: "Nicht durch Stoßen und Schlagen schafft ihr die Welt, sondern durch beleben. Wäre der Planet TOT, könnte er von der Sonne nicht angezogen werden." Lorenz Oken
Die (zunächst) spekulative Theorie sagt quantitative Zusammenhänge voraus: darauf lassen sich Experimente aufbauen, die das quantitative Material für Wissen schaffen. Durch dessen Analyse wird die Theorie geprüft und präzisiert.
Aus der Spekulation wird naturwissenschaftliches Gesetz.
W.Heisenberg: "Zur Geschichte der physikalischen Naturerklärung" in: Wandlungen in den Grundlagen der Naturwissenschaft, Stuttgart 1949, S.15f.
»Die Wandlung der Grundlagen der exakten Natuwissenschaften, die sich in der modernen Physik vollzogen hat, ist Schritt für Schritt durch experimentelle Untersuchungen erzwungen worden. Ein Vergleich der Arbeitsgebiete der physikalischen Laboratorien jetzt und vor zwanzig Jahren zeigt andererseits sofort,
wie sehr durch die Änderung unserer Kenntniss der Naturgesetze auch die Richtung der experimentellen Foraschung verändert wird; und jede Neuerung, die in der beobachtenden Physik ihren Einfluss ausübt, pflanzt sich von dort in die Entwicklung der Technik fort. Wenn also in der heutigen Zeit darüber beraten wird,
ob das Interesse der Öffentlichkeit sich in erster Linie der Technik, der experimentellen oder dr theoretischen Wissenschaft zuwenden solle, so sollte vor allem bedacht werden, dass dieses drei Arbeitszweige sich gegenseitig bedingen und ergänzen. Es in jedem zeitpunkt die Aufgabe der reinen Naturwissenschaft,
den Boden urbar zu machen, auf dem Technik wachsen soll; und da der bebaute Boden bald verbraucht wird, ist es wichtig, dass stets neuer hinzugewonnen wird. Diesem Zweck dient die theoretische Forschung. Letzten Endes beruht die Wechselwirkung zwischen Technik und Naturwissenschaft darauf, dass sie beide aus den gleichen geistigen Quellen
gespeist werden; ein vernachlässigen der reinen Wissenschaft wäre ein Symptom für das Versiegen der Kräfte, die das Leben von Technik und Wissenschaft gemeinsam bedingen.«
Goethe - Hering - Young - Oswald - Schrödinger - M. Richter
Das Interessante der Farbmetrik oder meinstwegen der Farblehre:
ist die Durchdringung von unabhängigen Wissenschaften: Physik - Psychologie - Chemie - Materialforschung - ...
Newton und Goethe: ein Ansatz
Aristoteles - Platon - Kopernikus - Newton - Tyche de Brahe - Kepler
ist nun der Pluto ein Planet oder gehört er schon zur Orbit-Wolke?
Tycho de Brahe hat das Material gesammelt und Kepler hat es analysiert und zu einer Theorie verdichtet, die von folgenden Genaerationen auf ihre Wahrhaftigkeit geprüft wurde.
von der klassischen Physik zur Quantentheorie und Steven Hawkin