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Der Einfluß der SACHSEN auf Preußen

(Preußen = Berlin+Brandenburg+östliche Regionen)
Polemisch wird nachgesagt,
während der Friedrich seine Untertanen, auf die Schlachtfelder schickte, um für den König und Preußen Ruhm und Ehre einzubringen -
hat sich der August von Sachsen sehr aktiv bei seinen Mätressen bett-ätigt, um die Zahl seiner Untertanen durch eigenes Zutun zu vermehren.

Postmeilensäule

Forschungsgruppe Postmeilensäulen in Preußen, Anhalt und Mecklenburg
Verbreitungsgebiet von Postmeilensäulen

"Friedrich der Große" förderte den Straßenbau nicht, weil er befürchtete, dass feindliche Heere zu schnell vorankommen.

Postmeilensäule am Eingang zum Schloss Moritzburg (Sachsen) Es wird überliefert, um sein Reich zu ordnen: erließ der "Alte Fritz" am 03.03.1754 eine Kabinettsordre die Ränder der Fernstraßen mit Weiden und Obstbäumen zu bepflanzen (diese hatten wirtschaftliche effekte). Und 1768 wurden die Straßenbreiten festgelegt:

  • Handelstraßen:   6 Meter
  • Postrouten:      4 Meter
  • Dorfwege:        2 Meter
Aber erst dessen Nachfolger Friedrich Wilhelm II begann den Bau von Chauseen mit einer Kabninettsordre von 1791 anzuweisen. Die erste Trasse war Berlin-Schöneberg-Zehlendorf-Potsdam - im Verlauf etwa die heutige B1
    Eine Chausee war numehr
  • Breite über alles:        12,5 m
  • gepflasterte "Steinbahn":  5   m
  • chaussierter Sommerweg:    3,8  m
  • und der Rest -rechts und links- für die Fußgänger: die "Bankette"
Diese Trassen waren mit Meilensteine versehen: Obelisken, Säulen, Quadrat- und Rundsockelsteine Nach dem 30-jährigen Krieg waren diese Zielweiser eingerichtet worden, um den Händler den Weg zu weisen. Zunächst hölzerne Wegweiser. König Friedrich Wilhelm I. (Vater des "alten Fritz" hatte die steinernen Wegweiser (Postmeilensäulen mit Postmeilenzeiten und dem königlichen Wappen) bei einer Reise 1728 nach Sachsen gesehen und sie hatten in beeindruckt.
Von Berlin aus auf der rechten Seite war die Steinbahn und auf dieser Seite die Meilensteine.

Als am 01.01.1874 der Kilometer im Deutschen reich die preußische Meile ablöste verloren auch die "Meilenstein" etwas ihre Wertigkeit - viele Meilensteine wurden auf die Entfernung von 10 km umgesetzt. Und als im 20. Jahrhundert das Kraftfahrzeug die Kutsche ersetzte war auch das Ende der Meilensteine gekommen.
(1 preußische Meile = 10.000 Schritte = 7.532,986 m. Die sächsische Meile und die des Norddeutschen Bundes war 7.500 m