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Der Ostseeplatz

Wie der Bezirk Prenzlauer Berg zu seinem Namen kam

PrenzlBerg

Obwohl nicht auf den Mund gefallen, bringt bis heute selbst manchen alteingesessenen Bewohner des Prenzlauer Bergs die Frage in Verlegenheit, an welcher Stelle des Bezirks sich denn der Berg erspähen lasse, der den Stadtvätern einst so wichtig dünkte, daß sie nach ihm einen ganzen Bezirk benannt haben. Wenn auch mit Sicherheit nicht wenige der so Befragten die Antwort schuldig bleiben, der Berg existiert tatsächlich, obgleich er scheinbar so schwer auszumachen ist. Wenige Minuten vom Alexanderplatz entfernt, zwischen Königstor und Prenzlauer Tor – diese beiden Tore werden von den Berlinern immer noch benannt, obwohl sie bereits um 1870 abgerissen wurden – führt eine nur wenige hundert Meter lange Straße entlang, die die beiden Magistralen Greifswalder Straße und Prenzlauer Allee miteinander verbindet. Diese mit einem fast unmerklichen Buckel versehene, zur Rechten und Linken zum großen Teil von Mauern der beiden Friedhöfe der Nikolai- und Mariengemeinde und der Georgenparochialgemeinde begrenzte Straße trägt seit 1913 den Namen “Prenzlauer Berg“. (Der Prenzlauer Berg war ursprünglich ein Verbindungsweg, der entlang der Stadtmauer führte und um 1716 mit deren Errichtung entstand. Er erhielt 1872, nach dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71, den Namen Friedenstraße.) Sie verläuft in die Einmündung der Saarbrücker Straße, wo sich auf der rechten Seite tatsächlich so etwas wie ein Hügel erhebt, der im alten Berlin eine gewisse Berühmtheit als Mühlenstandort besaß.

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