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  Chronik  

Türkei im Januar 2004

Ausflug ins Lokalkolorit-Gebiet zur Kreisstadt Serik und ins türkische Dorf   (Sağırınköyü ?)   am Beginn in die Berge. (Alte und Kinder, die Jungen sind im Touristenbereich)
neu-alt-erbaute Römer-Brücke über den antiken Aspendos - den Köprü. Etwas abseits der modernen Fernstraße von Antalya nach Alanya.

Antalya —   350     E 87     Golcuk Beli 940m   - Korkuteli   Pass vor Kizılcadağ: 1.500m   — Söğüt —   585     E 87   - Çavdir -
>> Tefenni — Karamanli — Yeşilova -   Mittag am Salda Gölü   — Güney — Karanhüyük (Textilindustrie kam ins Dorf) >>
  350     E 87   — Sernihizar — hinter Kazıkbeli Geç. dem Pass von 1250m geht es hinunter
— Denizli (Textilstadt - die ausufert) -
  Hierapolis = Pamukkale  

Pamukkale - das Ziel der Fahrt entschädigt uns mit: Besichtigung der Kalksinterterassen, der Römerstadt, der Nekropolis, des Amphitheaters, Nacht im Thermalhotel

Pamukkale — Denizli   320   — Gürlek — Alikurt — Bozkurt — Çardak — Aci Göl (Soda-/ Bittersee) — Sarıkavak — Dazkiri — Bozan — Gökçek (Erdbebengebiet) — Dinar   Mittagessen     625   — Kaplanlı   650   (aber nicht durch Burdur sondern auf die ) neu erbaute   685   — Isparta (1049 m) - die Stadt der Rosen (-allerdings nicht im Januar) vorbei an schneebedeckten Bergen wieder nach Süden
entlang des Aksu-Flusses - und durch tüneli auf einer sehenswerten neuen Fern-Straße durch wildromatische Gegend über Klüfte und entlang des Karacaören-Stausees, der sich durch die Enge des Tales windet. — Aksu und zum Hotel.

Entlang der Straßen begrenzt von Bergen bis 2.500 m und im Januar 2004 schneebedeckt. Auf Passhöhe bei frostigen Temperaturen.


Ausflug nach Antalya: Cafés, Stadtbummel, Market, Muhamet-Pascha-Bezirk, Düden-Wasserfall.

Türkei im Januar: Sonnenschein im Restaurant-Garten, Glatteis auf der Treppe zum Seeufer, Sturmtief über der Mittelmeerküste, wo der Sturm den nassen Sand in alle Taschen treibt und den Sand-Strand auf 10 cm verkürzt, wenn die Wipfel der palmen quer liegen..


Burdur: Zentrum des Seidenanbaus, die der Burda-Seide ihren Namen gaben.

Pamukkale - Hierapolis

Das historische Hierapolis (heute Pamukkale) ist eine römische Thermalstadt aus dem 2./3. Jahrhundert. Etwa 190 v.d.Z. von Eumens II von Pergamon gegründet gehörte es zur römischen Provinz Asia.
Heute zum Weltkulturerbe die Sinterkalksteinterassen am Fuße des Cokelez-Berges gelegen, aus dem das kalkhaltige Thermalwasser kommt, dass auf dem Wege zum Tale des Curuksu in Jahrtausenden zu Terassen seinen Kalkgehalt abgesetzt hat.
Heute wird ein gewisser Teil dieses wassers abgezweigt, gereinigt und den nun im benachbarten Dorfe liegenden Thermal-Hotels (für wellness-Gäste) zugeführt wird. Allerdings fließt dadurch weniger Wasser über die Terassen und zusammen mit dem Eisengehalt vergrauen die schneeweißen Kalkbecken.
Sehenswert die Gräber der Nekropolis im Westen, wo sich die reichen Römer -wenn die Badekur erfolglos blieb- zur letzten Ruhe aufwändige Todeshäuser schaffen ließen.
An der östlichen Seite ein guterhaltenes Amphitheater: dasdurch Erdbeben zerstört dreimal wieder aufgebaut wurde: das erste Mal mit Geld vom   Kaiser  , beim zweiten Aufbau kam das Geld von der

  Innung der “Purpurfärber”  
Purpur der königliche Farbstoff machte zu Zeiten der wenigen/ seltenen Naturfarbstoffe, durch seine aufwendige Herstellung Furore. Der Farbstoff in Mengen von µg aus dem Sekret der Purpurschnecke gewonnen.

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