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Ausgeglichene, abwechslungsreiche Nahrung: dies besser lassen dies besser tun

Der besondere Tip   Blumen und Blüten   für Salate und Suppen

Garen und Zubereiten   ||   und exotische Früchte -- aktuelles -- alte Gemüsessorten

Ausgeglichene, abwechslungsreiche Nahrung ist besser als Functional Food, Nahrungsergänzungspillen, Fast Food,
pro und contra functional food

Fünfmal täglich

Obst ist besser als Nahrungsergänzungsstoffe
Und ihr Nutzen für die Gesundheit
  1. Carotinoide: krebsvorbeugend
  2. Flavonoide: krebsvorbeugend
  3. Phenolsäuren: krebsvorbeugend
  4. Anthocyane: schützen Herz und Kreislauf
  5. Sulfidische Verbindungen: beugen Magen-, Dickdarmkrebs vor, fördern die Verdauung, schützen vor Cholesterin in den Arterien.
  6. Phytosterine: wirken gegen hohen Cholesterinspiegel, stärken Blutgefäße und Abwehrkräfte.
  7. Vitamin C: schützt Herz und Kreislauf und vor Krebs
  8. Folsäure: beugt Herz- und Kreislaufschäden vor, ist wichtig für ungeborene Kinder
  9. Glucosinolate: beugen Krebs vor, beeinflussen den Cholesterinspiegel, begünstigen den Blutzuckerspiegel
  10. Spurenelemente
  11. Mineralstoffe
  12. Vitamin D
  13. Jod: nötig für die kleinen Helfer, etwa in der Schilddrüse.
  14. Eisen: ganz wichtig als Bestandteil des Hämoglobins
  15. Selen: hilft der Abwehr von krebsfördernden Radikalen
  16. Fluor: stärkt den Zahnschmelz, härtet ihn
  17. Kupfer: freilich für den Stoffwechsel als Spurenelement unersätzlich. Aber in der Creme ist es nicht.

Nahrungsergänzungsstoffe:

Sie enthalten zwar die Einzelverbindung, aber die sekundären Pflanzenstoffe fehlen! Vitamine - nun ja? Vitaminmangel in Deutschland bei Normalernährung:   nein!   Aber mehr Obst verringert das Verlangen nach fettreicher Nahrung und wirkt somit günstig auf die Gewohnheiten. Und nicht dier Einzelstoff ist Wirksubstanz es ist imemr die Vielzahl der bestandteile: die von der Pflanze zum eigenen Nutzen und Schutz im Laufe der Evolution entwickelt wurden.

Manchmal sind sie wichtig: die normale Zufuhr an Folsäure reicht für Schwangere nicht aus.
Manchmal schaden sie sogar: Beta-Carotin erhöht bei Rauchern das Risiko für Lungentumor.

Besondere Vorsicht gilt aber bei den werbewirksam angepriesenen, überteuerten Präparaten mit etwas Kochsalz, vielleicht auch Vitaminpräparaten dargeboten in gepresster Petersilie. L.W.Schenk, Brannenburg (Obb.)

angereicherte Lebensmittel

Es gab eine Zeit als die Buttererzeugung für die Versorgung der Industriearbeiter in Deutschland nicht mehr ausreichte.
Aber genügend pflanzliche Öle waren vorhanden, als Brotaufstrich waren diese jedoch ungeeigent.
Deshalb erfand man die Ölhärtung und damit die Margarine. Dieses »Kunst«produkt durfte nicht als Butter verkauft werden. Zur Kontrolle einer Verfälschung musste der Margarine Stärke zugesetzt werden, die man durch eine einfache Reaktion mit Jod-Jodkalium nachweisen konnte.

Soweit, wie es mir vor 40 Jahren der Chemielehrer erklärt hat.

Heute gibt es eine Menge solcher Produkte, die die Natur nicht kennt, die aber Basis der täglichen Ernährung von Menschen in den »Industrie«staaten sind. Und vieles ist wohl durchdacht: Jodionen im Kochsalz: gegen Struma und so etwas, Fluorid im Kochsalz zum Härten des Zahnschmelz, Vitamincocktail in der "RAMA" um den Grundbedarf zu decken.

Einsatz - Wirkung - Nutzen

Vitamine und Mineralstoffe

warum?

Vitamine und Mineralstoffe sind lebensnotwendig. Üblicher Zusatz: Vitamin A, C und E und Selen zugesetzt. Fluor und Jod durch Spezial-Kochsalz.

Wirkung

Die genannten Vitamine wirken antioxidativ und bauen damit Radikale ab, die im Zellstoffwechsel schädigend wirken. Selen hat eine vorbeugende Wirkung bei Krebs- und Herzerkrankungen.

Einsatz

Vitamin A (als Provitamin), Vitamin C und E in Obstsäften (ACE-Drinks), in Wellness-Drinks und in Frühstücksceralien. In der Margarine.

Sinn

Vitamin E ist bei üblicher Nahrung unterversorgt. Selen als Spurenelement ist dagegen bei Normalkost ausreichend. Eine Speicherung von Vitaminen gibt es im Körper nicht.

Alternative

Möhren, gelbe Paprika, Broccoli für Vitamin A. Obst: ! Kiwi, ! Zitrusfrüchte für Vitamin C. Selen enthalten in Fisch, Fleisch, Eiern, Linsen, Spargel.

Milchsäurebakterien

warum?

Lactobacillus acidophilus, Lactobacilus casei, Bifidusbakterien überstehen die Magensäure und gelangen in den Darm. Probiotische Nahrungsmittel

Wirkung

Positiver Einfluss auf die Darmflora, Verbesserung der Verdauung. Stärkung des Immunsystems

Einsatz

Joghurt, Quark, Milchdrinks, Müsli

Sinn

Tägliche Zufuhr ist erforderlin und durch die Werbung werden die etwas teueren Produkte in den Markt gebracht.

Alternative

Kefir, Naturjoghurts, Sauerkraut, gesäuerte Milchprodukte

ungesättigte Fettsäuren

warum?

Der Anteil von ungesättigen Fettsäuren -vorwiegend als pflanzlichen Fetten/ Ölen- verbessert den Cholesterinspiegel, der wiederum auf die Blutgefäße wirkt. Die Omaga-3-Fettsäuren spielen wohl eine besondere Rolle dabei.

Wirkung

Die positive Wirkung auf die Bluttfettwerte und die Gefäße beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.

Einsatz

Brot und Brötchen, Nudeln, Eiprodukte, Säfte

Bewertung

Nun ja

Alternative

Seefisch: Makrelen, Lachs, Hering, pflanzliche Öle: Leinöl.

sekundäre Pflanzenstoffe

warum?

Die natürlichen Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse: Aroma - Duft - Farbe. In dieser Funktion sind sie Schutzstoffe der Pflanze gegen Insekten, Schädlinge und regulieren deren Wachstum.

Wirkung

Beugen Krebs vor. Stärken das Immunsystem. Senken den Cholesterinspiegel.

Einsatz

In Deutschland als Pflanzensterine in Margarine.

Bewertung

Eigentlich ist die Wirkung besser im natürlichen Produkt.

Alternative

Ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung! Es gibt eine Vielfalt von Obsten und Gemüsen …

Ballaststoffe

warum?

Sie regulieren die Verdauung und dienen der Darmflora als Zusatznahrung. Präbiotische Zusatzstoffe: Oligofruktose, Inulin, Gelatine.

Wirkung

Diese geben Fettersatz bei Light-Produkten und wirken so positiv auf das Cholesterin, sind an sich verdauungsfördernd und bieten Krebsschutz.

Einsatz

Cornflakes und Müsli, Joghurt

Bewertung

Es kann zu Blähungen führen, ausreichend Trinkflüssigkeit baut einer Verstopfung vor.

Alternative

Obst, Gemüse, Kartoffeln, Getreideprodukte (Brot! Soja) enthalten ausreichend Ballaststoffe. Wenn nötig enthalten Chocoree, Bananen, Topinambur auch Inulin. Inulin ist in der Stärkeindustrie ein Vorprodukt der Fructose (Fruchtzucker). Milchzucker wirkt postiv auf Darmbakterien.


Ist functional food nötig

Diese Lebensmittel sollen uns gesund halten. Sie heißen acu nutraceuticals, pharmaceutical food, pharma food, Designer-Food: eine Definition der EU gibt es noch nicht. Light-Produkte gehören dazu. In den USA und Japan schon weit verbreitet. Nur eben ein functional food reicht nicht aus gegen KREBS oder Herz- oder Kreislaufprobleme. Es ist immer die gesamtheit der Nahrungsstoffe, die wir unserem Körper zumuten. Nich der gesenkte Cholesterinspiegel schützt vor Herzinfarkt, wenn die anderen Risikofaktoren bestehen bleiben.
Probiotischer Joghurt mag förderlich sein, nur eben solange er täglich in den Darm gelangt. Wichtig ist das Zusammenwirken der Inhaltsstoffe: Flavnoide unterstützen die Wirkung des Vitamin C - in der Zitrone sind beide.

Einem nützen die neuartigen Gesundheitslebensmittel jedoch, dem Markt und dem Umsatz. Denn das "Aufgemotzte" schmeckt besser, sagt jedenfalls die Werbung und die erreicht den "DOOFEN" jeden Tag.

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ABER was nötig ist!!

Radikale und Antioxidantien

Überall lauern die freien Radikale: jene negativen Umwelteinflüsse - die die Zellen schädigen können weil diese "freien Radikale" zuwenige Elektronen in ihrem Molekülverband haben.

Klauen sie jetzt einer Zelle des Lebewesens ein Elektron kann das hochkomplexe System der Chemie des Lebens - der Proteine, DNAs, was weiß ich alles - gestört werden. Passiert es zu oft: Krebs, Immunssystem gestört, Lebensqualität gestört, Krankheitsempfindlichleit erhöht, Schädlinge (von Viren, Bakterien bis zu Zecken) können stärker als am gesunden Körper wirken.
Au wei ja … … … … …

Im Normalfall kann sich der Körper wehren, denn im Laufe der Evolution des lebens auf der Erde haben sich Schutzmechanismen des lebenden Organismus herausgebildet.

Nur wenn zuviel negative Faktoren auftreten: wie bei allen Lebewesen - so auch beim Menschen - Raucher und Schadstoffe der Luft, ungesunde Lebensweise, zuviel Sonneneinstrahlung auf die Haut, Allergene ... DANN wirkt der negative Einfluss und die "krankmachende" tendenz nimmt überhand.   Was kan man tun?  
1) negative Einflüsse begrenzen
2) durch Ernährung gegensteuern
   a)Vitamin C
      in Kiwi, Zitronen, Beeren
   b)Vitamin E
      in Pflanzenölen, Nüssen, Weizenkeim
   c)Selen
      in Fisch, Fleisch, Nüssen, Vollkorn
   d)Zink
      in Milch, Eiern, Kartoffeln
   e)Carotinoide
      in roten Obst und Gemüse
   f)Flavonoide
      in gelben Obst und Gemüse


Es dürfen auch mal Südfrüchte sein - exotische Früchte

FruchtBild
Link (falls aktiv)
VitamineMineralstoffeund auchABER auch
 B1  B2 B-Gruppe  C  Fe  Zn   K  Ca   P 
AnanasAnanas, und angeschnittenB1B2BxCFeCaBromelain
(entzündungshemmend)
 viel Fruchtsäure 
GranatapfelGranatapfel, auch innen(Ca)P
KakiKaki-Frucht(B1)(B2)(Fe)! β-Carotin
Physalis
Kap-Stachelbeere
Strauß PhylasisB1B2CFeNicotinamid
Karambole
Sternfrucht
Sternfrucht oder KaramboleB1B2CFeKCarotinoide +
Nicotinamid
LitschiLitschi, ganz und aufgeschnitten, Kerne(B1)(B2)! C !(Fe)K
MangoMangosB1B2C!Fe!K!! β-Carotin + Folsäure
PapayaPapaya-Früchte, auch aufgeschnittenB1B2C!! β-Carotin +
Nicotinamid +
Enzym Papain (Fleischzart)
Passionsfrucht
Maracuja
Passisonsfrucht auch Maracuja genanntB2#!!!!Nicotinamid
JackfruchtAnanas, und angeschnitten
CherimoyaCherimoya
DurianfruchtDurianfrucht
GuaveGuaven, auch angeschnitten!B1!!B2!Bx!!###!! Vitamin A
PitahayaPitahayas
Pepino
Birnenmelone
Pepino oder Birnenmelone
KumquatAnsammlung von KumquatsC
Kiwano
und vieles mehrAnanas, und angeschnitten

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Rösten/ Backen das FÜR und WIDER: Melanoidine und Acrylamid


Nutzen und Risiken von Vitaminen und Mineralstoffen in Lebensmitteln neu bewertet

BfR unterbreitet Vorschläge für Höchstmengen in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln 20.01.2005 - ACE-Säfte in zahlreichen Geschmacksrichtungen, Multivitaminbrausetabletten, Omega-3-Brot oder Kombinationspräparate aus Mineralstoffen und Vitaminen: Nahrungsergänzungs- und funktionelle Lebensmittel ... (26.01.2005)


Alte Sorten = Geschmack und Sonderheit

In den letzten 150 Jahren sind rund 75 Prozent der Nutzpflanzenarten verschwunden (FAO). Von rund 1000 Weizensorten - an das regionale Klima und den Boden angepasst -, die es in Bismarcks Deutschland noch gab, werden heute nur noch 30 Sorten angebaut.

functional food

Ernährungsbedingte Krankheiten nehmen zu!: Übergewicht, Herz-Kreislauf, Krebs. Zunahme der Kosten hierfür um ein Drittel. Der Volkswirtschaft entstehen Kosten, die die Lebensmittelindustrie gerne als >Einnahme< verzeichnen möchte.

die Lebensmittelindustrie bietet functional food, die sollen:
Cholesterin senken, Immunschwäche vorbeugen, Herzinfarktrisiko senken, Diabetes vorbeugen und
insgesamt das Wohlbefinden verbessern!

IDEAL

Joghurts mit Milchsäurebakterien, Müsli mit Fruchtzuckern als Ballaststoffen, Brot mit Omega-3-Fettsäuren, magarine mit Pflanzenstereolen, die Cholesterin senken, Fruchtsäfte mit Antioxydans-Vitaminen. Vermeidung von Brustkrebs und Osteoporose durch Phytoöstrogene aus Soja. Anti-Aging-Bier das Bluthochdruck vermeidet. Algen die essentielle Aminosäuren liefern, Flavonoide gegen arteriosklerose, Bluthochdruck und Krebs.

1999 ein Marktanteil von 1% und 2010 wohl 20%.

Technologisch Probleme: Lagerung der Zusatzstoffe, Einarbeitung in das geeignete Lebensmittel, Erhitzung bei der Brotherstellung, unzerstört durch die Speisröhre, Aufnahme im Darm. Möglichkeiten: Eiweiß und Kohlehydrate zur Verkapselung der Wirkstoffe, …

Problem der Lebensmittelkonzerne: in der EU darf keine "krankheitsbezogene" Werbung erfolgen: "Margarine gegen Krebs"

Problem der zweiten Art: Früher gaben die Ernährungswissenschaften der Industrie die Ziele vor. Heute werden die technologischen Möglichkeiten zur "Umsatzsteigerung" eingesetzt udn die Ernährungswissenschaften erklären sodann, warum das marktreife Produkt vom Bürger benötigt wird.


Kräuter"garten" am Fenster:


Allergene

IDW: 23.08.05

Grundsätzlich kann jedes Lebensmittel eine Allergie auslösen. Verantwortlich hierfür sind Proteine und Glykoproteine (Allergene), die für den Gesunden unschädlich sind und von Natur aus in nahezu allen Lebensmitteln vorkommen.

Während beim gesunden Menschen die körperfremden Proteine und Glykoproteine in Lebensmitteln keine Reaktion des Körpers auslösen, kommt es beim Allergiker beim Kontakt von Immunsystem und Allergen zu einer heftigen Reaktion des Immunsystems, verbunden mit einer erhöhten Ausschüttung von Histamin.

Mit Schlagzeilen wie "gefährliche Äpfel - wenn Essen krank macht", "kleine Ursache große Wirkung", "versteckte Allergene im Lebensmittel", "potenziell gefährliche Zutaten in Lebensmitteln" oder "von Unverträglichkeitsreaktionen bis zum anaphylaktischen Schock" haben die Allergene die Medien fest im Griff - aber auch viele Verbraucher. Etwa ein bis drei Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden hierzulande unter einer Nahrungsmittelallergie, im Säuglings- und Kleinkindalter liegt der prozentuale Anteil noch etwas höher.